Deutsche Barockmusik zu Ostern

"Der Tod ist verschlungen"

Vielleicht lag an es an der Allgegenwart des Todes durch Krieg, Gewalt und Krankheit: vor allem im Barock-Zeitalter finden sich viele Musikwerke, die die Überwindung des Todes geradezu überschwänglich bejubeln. Der Tod hat seinen Schrecken verloren, denn nach christlicher Vorstellung ist der Tod nicht das Ende, sondern der Beginn des Ewigen Lebens – auf dem Programm stehen entsprechende Werke von Nikolaus Bruhns, Matthias Weckmann und Johann Sebastian Bach.

 (DR)

Programm:

Bach: Osteroratorium BWV 249

Bach: Kantate „Christ lag in Todesbanden“

Bruhns: Konzert „Hemmet eure Tränenflut“

Buxtehude: Konzert „Ich bin die Auferstehung“

Schütz: Motette „Ich bin die Auferstehung“

Schein: Psalmenvertonung „Halleluja! Lobet den Herrn!“

Telemann: Kantate "Am zweiten Ostertage"

Weckmann: Konzert „Der Tod ist verschlungen“