Sie liebt es, ihre Werke in Schichten zu bearbeiten, immer wieder etwas zu überschreiben und zu übermalen. Die Farben sind ihr wichtig und das Gesamtkunstwerk; dass sie sich selbst schon mal als "Text-Tussi" bezeichnet, liegt daran, dass am Ende doch die Worte ihre Nummer eins sind. Wie es sich als freischaffende Künstlerin und Mutter eines 17-jährigen Sohnes so lebt; wie sie ihre Ideen findet und umsetzt und warum sie einen schweren Unfall und ihre Diabetes-Erkrankung nicht als Schicksalsschläge sondern als Initialzündungen erlebt – das und mehr erzählt Julja Schneider in der domradio-Sternzeit.