Musik zum Dreifaltigkeitssonntag

“In honorem sanctissimae Trinitatis”

In der Kürze liegt die Würze – wegen einer Anordnung des damaligen Erzbischofs musste W. A. Mozart in Salzburg kurze, aber dennoch kunstvolle Messvertonungen abliefern. Die Trinitatismesse verzichtet sogar auf Gesangssolisten.

Darstellung Dreifaltigkeit auf der Rückseite des Klaren-Altars im Kölner Dom / © Dombauhütte / Foto: Matz und Schenk (Kölner Dom)
Darstellung Dreifaltigkeit auf der Rückseite des Klaren-Altars im Kölner Dom / © Dombauhütte / Foto: Matz und Schenk ( Kölner Dom )

Musikalisch bleibt die Messvertonung  dennoch auf höchstem Niveau. Die Messe in C-Dur KV 167 trägt außerdem eine Widmung – das war bei Mozart längst nicht immer üblich. „In honorem sanctissimae Trinitatis“, so heißt die Vertonung, also: "Zu Ehren der allerheiligsten Dreifaltigkeit" – das legt nahe, dass der 17jährige Mozart die Messe für den Dreifaltigkeitssonntag im Juni 1773 geschrieben hat. Auffällig neben der Widmung ist noch die besagte Besetzung ohne Gesangssolisten, ausschließlich ein vierstimmiger Chor und das Orchester kommen zum Einsatz.

Außerdem:

Sinfonie Nr. 1 von Gustav Mahler

 


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