Das Ökumenische Kirchenmusikfestival in Köln bietet große Vielfalt

„Nahrung für die Seele“

Von der Orgel zum Selberbauen über Chorkonzerte bis hin zu Jazz: Das 10. Ökumenische Kirchenmusikfestival Köln bietet für jeden etwas. Im Interview spricht Regionalkantor Kaets über das Festival und wie man heute Menschen für Kirchenmusik begeistern kann.

Team des 10. Ökumenischen Kirchenmusikfestivals  / © Mathias Peter  (DR)
Team des 10. Ökumenischen Kirchenmusikfestivals / © Mathias Peter ( DR )

Vom 26. September bis 13. Oktober spannen Kölner Kirchenmusiker, Kantoreien, Orchester, Chöre und Solisten einen Bogen über 1800 Jahre Musikgeschichte. Auf dem Programm stehen Konzerte, liturgische Angebote, eigens komponierte Werke und für den Anlass entwickelte Projekte.

Für das Festival öffnen katholische wie evangelische Kirchen in der ganzen Stadt ihre Türen.

Im Mittelpunkt des Festivals mit zahlreichen evangelischen und katholischen Chören stehen die Psalmen, die in der Bibel zu den ältesten Texten gehören und bis heute in den Gottesdiensten gelesen oder gesungen werden.

Wilfried Kaets ist Regionalkantor in Köln, Kirchenmusiker in der katholischen Kirchengemeinde Zu den Heiligen Rochus, Dreikönigen und Bartholomäus im Kölner Westen und ein weltweit anerkannter Stummfilmmusikkomponist und –Interpret. Außerdem hat er das Programm des Kirchenmusikfestivals maßgeblich mit den evangelischen Kollegen geplant.

Weiteres Programm in "Musica":

Wallfahrtslied "Gottes Stern, leuchte uns" - zur Dreikönigswallfahrt im Satz von Oliver Sperling

Mozart: Klavierkonzert Nr. 17 G-Dur KV 453

Haydn: Sinfonie in A-Dur


Regionalkantor Wilfried Kaets / © Karsten Mülhaus  (privat)
Regionalkantor Wilfried Kaets / © Karsten Mülhaus ( privat )