Zum Ausklang des Beethoven-Jahres erklingt populäre Klaviermusik des Bonner Komponisten, außerdem dürfen die Walzer aus der Strauss-Familie nicht fehlen.
Dass in Silvester- oder vor allem Neujahrskonzerten Walzer und sonstige eher mitreißende Musik gespielt wird, hat schon lange Tradition. Besonders bekannt ist in diesem Zusammenhang der so genannte Kaiser-Walzer von Johann Strauss, der besonders beim berühmten Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker gespielt wird. Komponist ist Johann Strauss junior, der als Walzerkönig bis heute berühmt ist.
Kein Silvester/Neujahr ohne Walzer!
Die erste originale Uraufführung des neuen Walzers in Wien war am 24. November 1889 – unter der Leitung von Strauss mit seiner Strauss-Kapelle.
Ein ähnlich berühmter Walzer ist der Blumenwalzer von Peter Tschaikowsky. Der wird vor allem in der Weihnachtszeit gespielt, weil er zum berühmten Nussknacker-Ballett gehört, das sich auf Weihnachten bezieht.
Nussknacker als Weihnachtsklassiker
"Der Nussknacker" op. 71 von Tschaikowsky basiert auf der Geschichte von ETA HOFFMANN über die kleine Mascha, die von ihrem Onkel zu Weihnachten einen Nussknacker geschenkt bekommt.
In der Nacht träumt sie, dass sie mit ihm gegen das Heer des Mäusekönigs kämpft und gewinnt. Der Nussknacker verwandelt sich in einen Prinzen und nimmt sie mit in sein Süßigkeitenreich, wo die beiden die Zuckerfee besuchen, die aus diesem Anlass ein Fest veranstaltet. In diesem Rahmen wird der Blumenwalzer musiziert.
Die Sendung "Musica" dauert bis 1 Uhr in der Nacht!