Andreas Range studierte Theologie in St. Georgen und Rom. Nach der Priesterweihe 1973 schloss er ein Studium der Germanistik und der mittellateinischen Sprache in Köln an. Im Gymnasium Marienstatt (in Trägerschaft der Zisterzienser) unterrichtete er Religion, Deutsch und Italienisch und war elf Jahre Leiter der Schule. – Der Wunsch, in den Orden einzutreten, reifte in den Gottesdiensten seiner Heimatpfarrei in Köln heran. Gott zu suchen ist das Motiv seines Lebens als Ordensmann. Außer der Abtei hat der gebürtige Kölner und Kenner zeitgenössischer Kunst einen Lieblingsort in Köln – es ist der von Rudolf Peer geschaffene Kreuzweg in der vom Kolumba-Kunstmuseum umschlossenen Kapelle Maria in den Trümmern. Gefragt nach einem Wunschtraum lautet die Antwort von Abt Andreas kurz und prägnant: „Viele neue Mönche“.
Zisterzienserabtei Marienstatt
Abt Andreas Range O.Cist.
Nach dem Abitur trat der in Köln geborene Hans Range in die Zisterzienser-Abtei Marienstatt im Westerwald ein und erhielt den Ordensnamen Andreas. 2006 wurde er zum 52. Abt von Marienstatt gewählt.
Share on