Im 19. Jahrhundert gab es einen erbittert geführten Musik-Streit. Mittendrin war Johannes Brahms. So unumstritten heute seine Kompositionskunst ist, so umstritten war sie unter Musikern. Auf der einen Seite waren die Vertreter der so genannten Neudeutschen Musik um Franz Liszt und Richard Wagner. Sie sahen die Zukunft in der Musik in der Sinfonischen Dichtung und dem Musikdrama. Dagegen galt Brahms mit seinem Musikverständnis in deren Augen als Traditionalist.
19.04.2015 | 18:00 | Musica
Trotz "Musikstreit" ein Meisterwerk
Brahms Sinfonie Nr. 3 in "Musica"
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