St. Kilian Whisky

Zwei Whisky-Gläser stehen auf einem Holzfass.  / © Africa Studio (shutterstock)
Zwei Whisky-Gläser stehen auf einem Holzfass. / © Africa Studio ( shutterstock )

St. Kilian ist eine deutsche Single Malt Destillerie in Unterfranken, die ab 2012 nach original schottischem Vorbild und unter Anleitung von Master Distiller David F. Hynes aus Irland aufgebaut wurde.

St. Kilian Whisky wird zweifach destilliert. Die Macher möchten einen Rohbrand erzeugen, den man sofort verkosten kann. Sie verwenden heimisches Braumalz, das in der hauseigenen Mühle geschrotet und anschließend gemaischt, verzuckert, geläutert und mit schottischer Hefe vergoren wird. Für andere Brände wird sehr rauchiges Malz der Firma Glenesk Maltings aus Schottland importiert. 

Die Gärung findet in vier traditionellen hölzernen Gärbottichen (Washbacks) statt. Durch die Milchsäurebakterien im Holz hat die Gärung so einen besonderen Einfluss auf den Geschmack. Der Gärvorgang dauert 62 Stunden an und sorgt so für zusätzliche Aromen. 

Das Lager hat eine große Fassvielfalt: Sowohl kleine als auch große Fässer, Bourbon-, Wein-, Rum-, Amarone- und Sherryfässer, gebrauchte sowie frische Fässer aus amerikanischer Weißeiche oder europäischer Eiche - in speziellen Fällen sogar in Europa erlaubte Kastanienfässer werden für die Lagerung der Whiskys befüllt. (whisky.de)