Bevor Papst Franziskus am Sonntagmorgen nach Budapest aufbricht, hat er am Freitagabend um ein gutes Gelingen der Reise gebetet. Dazu begab er sich wie gewohnt in die Kirche Santa Maria Maggiore, um vor der dortigen Marienikone "Salus Populi Romani" zu beten. Die aus dem 4. Jahrhundert stammende Ikone ist so etwas wie eine Schutzpatronin der Römer.
Am Sonntagmorgen startet das Kirchenoberhaupt gegen sechs Uhr nach Budapest. Dort feiert der Papst die Abschlussmesse des einwöchigen Internationalen Eucharistischen Kongresses. Kurz vorher trifft er auch Ungarns Staatspräsidenten Janos Ader und Ministerpräsident Viktor Orban. Am Sonntagnachmittag fliegt Franziskus weiter zu einem dreitägigen Besuch in der Slowakei.