"Lesben, Schwule, Bi-, Trans- und Intersexuelle (LSBTI) sind in der Kirche willkommen und gehören zum kirchlichen Leben dazu", teilte das Bistum am Montag mit. Zu den Aufgaben der Beauftragten Susanne Gorges-Braunwarth und Holger Dörnemann zähle LSBTI-Seelsorge. Zudem sollen sie ein Konzept entwickeln, das Begegnung mit LSBTI-Menschen fördert und Ausgrenzung entgegenwirkt.
Das Bistum will den Angaben zufolge mit den Kontaktpersonen ein Zeichen gegen Diskriminierung setzen. Die LSBTI-Seelsorge gehe auf einen Beschluss des Diözesansynodalrates von 2020 zurück. Ziel sei ein wertschätzender Umgang mit Menschen verschiedener sexueller Orientierungen und Offenheit für die Vielfalt partnerschaftlicher Lebens- und Familienformen.