Bis zu 60 Menschen sollen dann dort pro Stunde eine Corona-Schutzimpfung erhalten. Die Kirche wäre damit eine der bundesweit ersten, die sich für eine solche Aktion zur Verfügung stellt.
Die Initiative zur Impfung im Gotteshaus stammt von dem Neurologen und Medizinjournalisten Magnus Heier, der seine Praxis ebenfalls in Castrop-Rauxel hat.
Die Impfwilligen sollen durch das linke Portal in die Kirche gelangen und zu einem zugewiesenen Platz gehen. In den Seitenschiffen werden die Impfstraßen errichtet, in denen die Patienten informiert und geimpft werden. Auf dem ihnen zugewiesenen Platz warten sie dann anschließend noch 15 Minuten. Treten in dieser Zeit keine Komplikationen auf, können die Geimpften das Gotteshaus über den rechten Ausgang wieder verlassen. Damit soll verhindert werden, dass sich Ankommende und bereits Geimpfte in der Kirche begegnen.