Das sagte Russlands UN-Botschafter Wassili Nebensja in New York. Die US-Botschafterin Linda Thomas-Greenfield meinte: "Ich sehe auf jeden Fall, dass es ein wichtiger Moment in unserer Beziehung ist. Und es zeigt, was wir mit den Russen erreichen können, wenn wir mit ihnen diplomatisch an gemeinsamen Zielen arbeiten". Sie freue sich darauf, mit Moskau weiter an Themen gemeinsamen Interesses zu arbeiten.
Der Sicherheitsrat hatte zuvor nach einer amerikanisch-russischen Einigung einstimmig beschlossen, dass die UN weiter über einen Grenzübergang zur Türkei Hilfsgüter in syrische Rebellengebiete bringen darf. Der neue Beschluss gilt für ein Jahr. Russland hatte als Verbündeter der syrischen Regierung zuvor signalisiert, dass es auch diesen letzten von früher insgesamt vier Grenzübergängen für derartige UN-Hilfe schließen möchte. UN-Güter hätten dann nur noch über Syriens Regierung laufen können. (dpa, 9.7.21)