"Das ist ein beeindruckendes und ermutigendes Zeichen der Solidarität", erklärte der Verwaltungsdirektor des Bistums Münster, Ralf Hammecke. Neben den Spenden hat das Bistum nach eigenen Angaben 250.000 Euro für die Betroffenen der Flutkatastrophe zur Verfügung gestellt.
Immer noch große Herausforderungen
Auch hundert Tage nach der Flut stünden die Menschen in den betroffenen Gebieten noch immer vor großen Herausforderungen, sagte Hammecke. Das Leid, das viele erlitten haben, müsse verarbeitet werden. Zugleich müsse das normale Leben wieder aufgebaut werden. Beides brauche noch viel Zeit und Anstrengungen. "Nicht nur über die Spenden, sondern auch im Gebet sind viele Menschen im Bistum Münster weiter mit den Betroffenen verbunden", sagte Hammecke.