Das erklärte die Generalsekretärin der Österreichischen Ordenskonferenz, Schwester Christine Rod, zum Auftakt der Herbsttagung. Man wolle eine starke und wichtige Stimme in der Gesellschaft sein.
Das vormalige Motto "einfach, gemeinsam, wach" bezog sich demnach auf die sogenannten "evangelischen Räte" Gehorsam, Armut und Ehelosigkeit, deren Einhaltung Ordensfrauen und -männer mit ihrem Gelübde versprechen.
Mehr Aufmerksamkeit für wichtiges Engagement
Zahlreiche Institutionen, die heute im Sozialstaat Österreich als selbstverständlich angesehen werden und als fixer Bestandteil integriert sind, seien von Orden gegründet worden und teils nach wie vor von diesen getragen, sagte Rod. Dazu kämen viele neue Projekte und Initiativen von Ordensgemeinschaften, über die nun verstärkt informiert werden soll.
Vielseitig präsent
Ob in der Pfarrgemeinde, in der Schule, im Kulturbereich, im Krankenhaus oder Pflegeheim, in der Seelsorge, als Erholungs- und Kraftplatz oder auch bei der Hilfe für Menschen in Not: Das vielseitige Engagement von Ordensleuten solle für alle sichtbarer gemacht werden. Dazu seien verschiedenste Aktionen geplant.
"Ordensgemeinschaften können viel, Ordensgemeinschaften tun viel - reden wir darüber und erzählen Sie es bitte weiter", appellierte Schwester Rod.