Nach Angaben vom Mittwoch aus Freiburg sind 58 Städte ganz oder teilweise in den Fluten versunken. Wassermassen, Erdrutsche und Schlammlawinen zerstörten demnach große Teile der Infrastruktur.
Eine knappe halbe Million Menschen ist nach einer Schätzung der Caritas von der Katastrophe betroffen. Um sie mit Lebensmitteln, Wasser und Hygieneartikeln versorgen zu können, haben die lokalen Caritasverbände Hilfszentren eingerichtet.
Seit November regnet es in der Region ohne Pause. Experten führen das auf eine ungewöhnlich starke Erwärmung des Atlantiks zurück. Prognosen zufolge sollen die Regenfälle auch in den kommenden Tagen anhalten.