Er fordert alle politisch Verantwortlichen auf, "alles zu tun, was den Frieden im Innern und an den Außengrenzen dieser Staaten fördert und vor allem jedwede Leiden der Bevölkerung verhindert".
"Ein Abenteuer ohne Rückkehr"
Die Menschen dort wünschten sich nichts mehr, "als das neue Jahr 2022 in Gesundheit angesichts von Corona und in Frieden angesichts der Eskalation der Bedrohungsszenarien zu beginnen", so Schwartz. Zu den am 10. Januar anberaumten Gesprächen zwischen Russland und den USA über den Ukraine-Konflikt sagte der Chef von Renovabis, Krieg sei "ein Abenteuer ohne Rückkehr".
Franziskus hatte in seiner Botschaft, die vor Weihnachten veröffentlicht wurde, den "ohrenbetäubenden Lärm der Kriege und Konflikte" weltweit beklagt. Trotz vieler Anstrengungen für einen konstruktiven Dialog zwischen den Nationen verstärke sich der Lärm, schreibt der Papst. Er schlägt deshalb drei Wege für den Aufbau eines dauerhaften Friedens vor: Dialog zwischen den Generationen, Bildung und Arbeit. Alle drei Dinge seien unabdingbar für einen "Sozialpakt".
Der Weltfriedenstag der katholischen Kirche wird seit 1968 jährlich am 1. Januar begangen; er geht zurück auf eine Initiative Papst Pauls VI. (1963-1978). Zum Weltfriedenstag veröffentlicht der Papst jeweils vorab eine Weltfriedensbotschaft, in der er ein Thema näher erörtert.