So heißt es in einer Erklärung des Oberhaupts der ukrainisch-katholischen Kirche vom Montag. Man arbeite daran, "sicherzustellen, dass der Besuch des Heiligen Vaters stattfindet".
"Geste des Friedens"
Franziskus werde in der Ukraine sehnlichst erwartet, wird Schewtschuk mit einer Aussage in einer Sendung des ukrainischen Fernsehens zitiert. Ein Besuch des Papstes "könnte eine Geste des Friedens sein".
"Alles in der Schwebe"
Während seines Flugs nach Malta am Samstag hatte Franziskus erklärt, die Option, eine Einladung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj nach Kiew anzunehmen, liege "auf dem Tisch". Es sei aber nur eine von mehreren Möglichkeiten, präzisierte er am Sonntag auf dem Rückflug nach Rom. Eine andere Option sei ein Besuch an der polnisch-ukrainischen Grenze.
Man müsse abwägen, ob solch ein Besuch derzeit sinnvoll und konstruktiv sei, so der Papst. "Ich weiß nicht, ob es machbar ist, ob es sinnvoll ist und ob es das Beste wäre", sagte er vor Journalisten auf dem Rückflug. Es sei noch "alles in der Schwebe" - aber er wolle alles tun, was dem Frieden diene.