Demnach beteiligt sich der Hilfsdienst künftig mit Material und Personal an den beiden Bundeswehr-Kommandos "Territoriale Aufgaben" und "Sanitätsdienstliche Einsatzunterstützung" im Fall von Krisen und "besonderen Lagen" innerhalb Deutschlands. Dazu zählt beispielsweise die Nothilfe durch Soldatinnen und Soldaten bei Ausnahmesituationen wie Flutkatastrophen.
Gegenseitig profitieren
Zudem würden zukünftige gemeinsame Aus- und Fortbildungen sowie Übungen absolviert. So würden zum Beispiel Übungsgelände der Bundeswehr genutzt oder gemeinsame Lehrgänge durchgeführt werden. Bundeswehr und Hilfsdienst könnten so von den Erfahrungswerten der jeweils anderen Organisation profitieren, hieß es. Auch im Bereich des Verbindungswesens werden Bundeswehr und Malteser verstärkt zusammenarbeiten, um Informationen im Zuge von Katastrophen vermehrt auszutauschen.