Die Deutsche Ordensobernkonferenz (DOK) ist der Zusammenschluss der Höheren Oberen der Orden und Kongregationen in Deutschland. Die Verantwortlichen der General- und Provinzleitungen von Ordensgemeinschaften sowie der Abteien und selbständigen Einzelklöster in Deutschland haben sich in der DOK zusammengeschlossen, um ihre Interessen in Kirche und Gesellschaft gemeinsam zu vertreten und sich gegenseitig zu helfen, das Ordensleben in seinen vielfältigen Phasen und Aspekten und in den immer neuen Herausforderungen der sich wandelnden Zeit zu verwirklichen.
Zur DOK gehören 402 Obere, die insgesamt rund 13.000 Ordensfrauen und -männer in Deutschland vertreten circa 10.000 Ordensschwestern und ca. 3.200 Ordensmänner. Die Deutsche Ordensobernkonferenz wurde am 8. Juni 2006 in St. Ottilien gegründet.
Die Aufgaben nach außen sind die Förderung der Zusammenarbeit der Ordensgemeinschaften in Deutschland mit kirchlichen und staatlichen Stellen (z.B. Deutsche Bischofskonferenz, Nuntiatur, Vatikan; Verbände und Organisationen des kirchlichen Lebens in der Bundesrepublik und in Europa; Landes- und Bundesministerien und -behörden).
Ferner gehören Kontakte zu gesellschaftlichen und politischen Vereinigungen, Presse und Medien und Sacharbeit in Fach-Kommissionen und Arbeitsgemeinschaften dazu: So kümmern sich Arbeitsgemeinschaften etwa um wirtschaftliche Fragen, um neue Berufungen zum Ordensleben, um das Noviziat und die erste Phase des Ordenslebens, um Jugendpastoral, um missionarische Dienste der Orden, um Ordensschulen und -hochschulen sowie um die Medienarbeit der Ordensgemeinschaften. (03.06.2024/Deutsche Ordensobernkonferenz)