Die maximale Fassungskapazität des Podestes, das erst nach einer Probephase fest installiert wurde und bei Orchesterwerken nach Bedarf ausziehbar ist, liegt bei 150 Erwachsenen oder 170 Kindern. "Wir haben damals unmittelbar nach dem Domjubiläum 1998 auch alternative Standorte getestet, aber akustisch erwies sich das südliche Langhaus dann schließlich als die beste Lösung", argumentiert Domkapellmeister Eberhard Metternich. "Einziger Nachteil: Für die meisten Sängerinnen und Sänger ist kein direkter Sichtkontakt zum Altar möglich, zumal die Blickschneise von einem der Bündelpfeiler verstellt ist. Diesen Kompromiss mussten wir dann zugunsten einer guten Akustik leider eingehen."
Das Chorpodest im Kölner Dom
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