Auf dem Netzwerktreffen des Ökumenischen Netzwerks Klimagerechtigkeit im April 2019, haben Mitglieder des Netzwerkes beschlossen, sich mit Anliegen der Jugendlichen von "Fridays for Future" zu solidarisieren und einen Aufruf zum Unterzeichnen gestartet. Kirchen, kirchliche Arbeitsbereiche und Organisationen werden darin aufgerufen, sich mit der Bewegung "Fridays for Future" zu solidarisieren, um anzuerkennen, dass die Schülerinnen und Schüler für eine wichtige Sache auf die Straße gehen.
Gemeinden sind aufgerufen, für die jungen Menschen zu beten und vor Ort den Kontakt zu suchen, um herauszufinden, wie Kirche sie im Einzelnen konkret unterstützen kann.
Weitere Gruppen:
Bei "Churches for Future" haben sich kirchliche Einrichtungen und Organisationen mit den Anliegen der Jugendlichen von "Fridays for Future" solidarisiert.
Die Initiatoren von "Christians for Future" richten sich demgegenüber an Einzelpersonen sowie alle engagierten Christinnen und Christen und bieten Vernetzung und Informationsaustausch an.
"Church for Future" entstand in der Ev. Dorfkirche Gatow ungefähr zur gleichen Zeit wie Churches for Future. Es handelt sich um einen regionalen Zusammenschluss von aktiven Christen in Bezug auf die Klimastreiks. Die Akteure kommen vor allem aus Berlin und dem Gebiet der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.
Das European Christian Environmental Network (ECEN) verbreitete den Aufruf von Churches for Future nun auch für kirchliche Einrichtungen und Organisationen auf europäischer Ebene.
(Quelle: Churches for Future)