Demnach erwies sich von den Hunderten Kirchen der Diözese, die meisten davon in ländlichen Gebieten, gerade einmal jede fünfte als rentabel. Ein Drittel der Gotteshäuser verursacht jährlich mehr Ausgaben als Einnahmen.
Innovative Lösungen
Die Koordinatorin der Untersuchung, Helen Haugh, rät betroffenen Gemeinden zu innovativen Lösungen, um eine Schließung zu vermeiden. Sie selbst sei überrascht über den Einfallsreichtum einzelner Akteure. In einem Fall etwa werde das Kirchengebäude zeitweise an eine Zirkustruppe vermietet, um zusätzliche Einnahmen zu generieren. "Die Artisten brauchten einfach einen Raum mit hoher Decke", so Haugh.
Positive Reaktion auf Studie
Geoffrey Hunter, Verantwortlicher des Bistums Ely für den Gebäudebestand, reagierte positiv auf die Studienergebnisse. Das Projekt habe gezeigt, dass es "einen Hunger nach Veränderung" gebe. Die Hinweise der Forscher böten vielversprechende Ansätze für eine vorausschauende Planung.