Johannes Röser

Auf der Spur des unbekannten Gottes

Katholischer Publizist setzt sich kritisch mit seiner Kirche auseinander und wirft ihr Gottesvergessenheit vor. Wie Christsein in moderner Welt funktionieren kann, darüber lohnt es sich nachzudenken und danach zu leben.

Das Kreuz der Spitze des Obelisken auf dem Petersplatz im Vatikan. (Aufgenommen am 17.07.2022) / © Renardo Schlegelmilch (DR)
Das Kreuz der Spitze des Obelisken auf dem Petersplatz im Vatikan. (Aufgenommen am 17.07.2022) / © Renardo Schlegelmilch ( DR )

Als Paulus auf seiner zweiten Missionsreise nach Athen kommt, wird er von den dortigen Philosophen gebeten, auf dem Areopag etwas über die neue Lehre der Christen zu erzählen. Dieser begann seine Rede mit der Schilderung, in der Stadt einen Altar mit der Aufschrift "Einem unbekannten Gott" entdeckt zu haben. "Was Ihr verehrt ohne es zu kennen, das verkünde ich euch", sagt Paulus seinen Zuhörern.

Die Verkündigung des Glaubens an Gott und seinen Sohn Jesus Christus in der Sprache der Menschen von heute, das könnte auch Gegenstand des Buches "Auf der Spur des unbekannten Gottes. Christsein in moderner Welt" von Johannes Röser sein. Er befasst sich darin mit dem Zustand der Kirche, der er eine Gottesvergessenheit vorwirft.

Seinen Vortrag hielt Johannes Röser im Rahmen der mittwochsgespräche im Düsseldorfer Maxhaus im November 2022.

Erstsendung: 22.01.2023

Quelle:
DR