In seiner Predigt hob der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki die Bedeutung des Heiligen Geistes in der Weihnachtsgeschichte hervor. Er mache möglich, was eigentlich unmöglich sei: "Der Geist der Liebe bewirkt, was nur unendliche Liebe fertigbringen kann."
Der Heilige Geist sei die Verbindung zwischen Gott und dem Kind in der Krippe. Die Geburt Gottes Sohns, den wir sehen, hören, anfassen könnten, solle auch in uns Wirklichkeit werden. "Das Weihnachten in Betlehem damals soll zum Weihnachten in Köln führen, zum Weihnachten an allen Orten der Welt, zum Weihnachten in jedem von uns, zum Weihnachten in allen Menschen. Der Heilige Geist kann und will nämlich Ursprung des Weihnachtsgeschehens selbst in uns sein."