Kirche in Not sammelt Spenden für den Irak

KIRCHE IN NOT / Ostpriesterhilfe Deutschland e. V. (KiN)
KIRCHE IN NOT / Ostpriesterhilfe Deutschland e. V. / ( KiN )

"Kirche in Not" ist ein internationales katholisches Hilfswerk, das Benedikt XVI. 2011 zur päpstlichen Stiftung erhoben hat. Gegründet wurde es 1947 vom niederländischen Prämonstratenserpater Werenfried van Straaten (1913-2003), der heimatvertriebenen deutschen Katholiken helfen und damit zur Aussöhnung von Kriegsgegnern beitragen wollte. Weil der Ordensmann bei flämischen Bauern unter anderem Hunderte Tonnen Speck sammelte, wurde er als "Speckpater" berühmt.

Hauptquartier der Organisation ist das hessische Königstein im Taunus. An der Spitze des Stiftungsrates steht Kardinal Mauro Piacenza, Leiter der vatikanischen Kleruskongregation, Geschäftsführender Präsident ist Dr. Thomas Heine-Geldern.

Heute verfügt das Werk über 24 Nationalbüros und ein jährliches Spendenvolumen von über 110 Millionen Euro. Jedes Jahr unterstützt ACN dank privater Spenden durchschnittlich 6.000 Projekte in nahezu 150 Ländern. Öffentliche Gelder erhält ACN nicht. Das Werk hilft nach eigenen Angaben der katholischen Kirche dort, wo sie unterdrückt wird oder zu wenig Mittel für die Seelsorge hat. Unter anderem unterstützt das Hilfswerk Bibelübersetzungen, die Aus- und Weiterbildung von Seminaristen und Priestern, den Bau von Kirchen sowie die Ausstrahlung religiöser Rundfunkprogramme. (KNA/DR)

KIRCHE IN NOT ist ein pastorales Hilfswerk, das sich rein aus Spenden finanziert. Es hilft vor allem bei der Aus- und Weiterbildung von Seminaristen, Priestern und Ordensleuten, bei Bau und Renovierung von Ausbildungsstätten und Kirchen, beim Übersetzen und Verlegen der Bibel und anderer religiöser Literatur und bei der Ausstrahlung religiöser Rundfunkprogramme.

Das internationale katholische Hilfswerk KIRCHE IN NOT wurde 1947 gegründet. KIRCHE IN NOT gliedert sich in die internationale Zentrale in Königstein im Taunus (Deutschland) und derzeit 23 nationale Sektionen, darunter das deutsche Büro in München. Im Herbst 2011 ist KIRCHE IN NOT zu einer Stiftung päpstlichen Rechts erhoben worden.

In der internationalen Zentrale prüfen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus vielen Ländern jährlich etwa zehntausend Hilfsanträge aus aller Welt. Gestützt auf rund siebzig Jahre Erfahrung vergeben sie die Spendenmittel, halten Kontakt mit den Projektpartnern in mehr als 140 Ländern und wachen über die Verwendung der Spenden.

Die nationalen Sektionen sind vor allem für die Medien- und sonstige Öffentlichkeitsarbeit und für den Kontakt mit den Spendern zuständig. Mit Pressemitteilungen, Zeitungsbeilagen, Broschüren und Faltblättern informieren unsere Mitarbeiter darüber, was die Kirche in vielen Gebieten für ihre Seelsorge braucht. Die deutsche Sektion von Pater Werenfrieds Werk gibt es seit 1956. Zunächst in Neu-Ulm angesiedelt, arbeitet KIRCHE IN NOT seit 1983 in München.

Rund 55 000 Spender unterstützen jährlich in Deutschland die Arbeit für die Kirche in Not mit mehr als neun Millionen Euro. KIRCHE IN NOT hat das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für Soziale Fragen (DZI).

Sie können den Wiederaufbau und die Arbeit der Kirche im Irak mit Ihrer Spende online unterstützten unter  www.spendenhut.de.

Oder auf folgendes Konto spenden:

Empfänger: KIRCHE IN NOT

LIGA Bank München

IBAN: DE63 7509 0300 0002 1520 02

BIC: GENODEF1M05

Verwendungszweck: Irak

(Quelle: www.kirche-in-not.de / Stand: 22.04.2021/08.02.2023)