Bischof Jung will weiter Kontakt mit Rom nach Synodalem Weg

Miteinander sprechen

Bischof Franz Jung sieht es als wichtig an, bei kirchlichen Themen, die auch nach dem Abschluss des Reformprojekts Synodaler Weg noch nicht endgültig geklärt seien, mit Rom im Gespräch zu bleiben. Der Faden dürfe nicht reißen.

Bischof Franz Jung / © Julia Steinbrecht (KNA)
Bischof Franz Jung / © Julia Steinbrecht ( KNA )

"Mindestens genauso wichtig wird sein, die Themen des Synodalen Wegs in die Beratungen auf weltkirchlicher Ebene einzubringen." Die anstehende Weltbischofssynode zur Synodalität bietet dazu seiner Ansicht nach eine gute Gelegenheit.

Glücklich über Wirkungsgebiet in Weinregion

Der Würzburger Bischof, gebürtiger Pfälzer, hat es zudem als "glückliche Fügung" bezeichnet, mit Unterfranken auch in einer Weinregion angekommen zu sein.

Weintrauben / © True life photography (shutterstock)

"Lebensart und Lebensfreude der Franken sind dem Pfälzer Naturell doch sehr ähnlich", sagte er laut seiner Pressestelle in einem Interview der "Pfalz", Zeitschrift des Landesverbands der Pfälzer in Bayern.

Neben Stationen seines Lebenslaufs erläutere der gebürtige Mannheimer darin auch seine theologische Doktorarbeit, die sich mit dem Ehrentitel "Soter" (griechisch für Retter) im Neuen Testament auseinandersetzt.

Bistum Würzburg

Blick auf die Würzburger Altstadt mit Marienkapelle (shutterstock)
Blick auf die Würzburger Altstadt mit Marienkapelle / ( shutterstock )

Das Bistum Würzburg liegt im nordwestlichen Bayern und deckt sich im Wesentlichen mit dem Regierungsbezirk Unterfranken. Es gehört seit 1818 zur Bamberger Kirchenprovinz und untersteht damit formal dem dortigen Erzbischof, derzeit Dr. Franz Jung. D

Quelle:
KNA