In Grevenbroich geboren wuchs Wolfgang Pütz mit seinen beiden Geschwistern auf einem Bauernhof in Bedburg auf. Nach dem Abitur studierte er in Bonn und München Theologie und Philosophie. Nach einem Jahr Auszeit, in der Wolfgang Pütz in einer Fabrik arbeitete, wurde er 1997 in Bonn zum Diakon und ein Jahr später im Kölner Dom zum Priester geweiht. Nach seelsorglichen Stationen in Radevormwald und Wissen war er 2002-2008 in der Stadtjugendseelsorge in Leverkusen tätig, danach in der Schulseelsorge der Ursulinenschule Hersel. Seit 2021 ist Wolfgang Pütz Seelsorger für psychisch Kranke und Menschen mit Behinderung.
Sein Lieblingsvers in der Bibel steht im 10. Kapitel des Johannesevangeliums: "Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben." – Dieser Satz Jesu spricht von der Fülle und Vielfalt des Lebens, so wie Wolfgang Pütz es momentan auch erlebt.