Details zu den Schäden gab der Vatikan nicht bekannt. Laut einem Bericht des Online-Portals Vatican News gingen rund 300 Tonnen Hilfsgüter in Rauch auf. Verletzte habe es nicht gegeben. Franziskus hatte in den vergangenen Monaten immer wieder Hilfsgüter in die Ukraine schicken lassen, darunter etwa Stromgeneratoren.
![Kardinal Konrad Krajewski, Almosenpfleger Seiner Heiligkeit, bei einem Gottesdienst für den emeritierten Papst Benedikt XVI. am 30. Dezember 2022 in der Lateranbasilika in Rom / © Cristian Gennari/Romano Siciliani (KNA) Kardinal Konrad Krajewski, Almosenpfleger Seiner Heiligkeit, bei einem Gottesdienst für den emeritierten Papst Benedikt XVI. am 30. Dezember 2022 in der Lateranbasilika in Rom / © Cristian Gennari/Romano Siciliani (KNA)](/system/files/styles/w21_dmr_theme_embed_xs_1x/private/image/Kardinal%20Konrad%20Krajewski%2C%20Almosenpfleger%20Seiner%20Heiligkeit%2C%20bei%20einem%20Gottesdienst%20f%C3%BCr%20den%20emeritierten%20Papst%20Benedikt%20XVI.%20am%2030.%20Dezember%202022%20in%20der%20Lateranbasilika%20in%20Rom.jpg.avif?itok=ph7VaGEf)
Neues Hilfezentrum
Der Leiter des vatikanischen Sozialbehörde, Kardinal Konrad Krajewski, drückte sein Bedauern über den Angriff aus. "Sie haben zugeschlagen, um die Möglichkeit zu zerstören, leidenden Menschen zu helfen", sagte er. Krajewski hatte mehrere Hilfslieferungen persönlich begleitet. Derzeit hält er sich erneut in der Ukraine auf, um in Lwiw ein Hilfszentrum zu eröffnen. Die Stadt liegt im Westen des Landes in der Nähe zu Polen.