Die Katholische Armutskonferenz ist eine zweijährlich stattfindende Veranstaltung und wird federführend von der Caritas München in Zusammenarbeit mit Vertreterinnen und Vertretern der katholischen Sozialverbände, kirchlichen Einrichtungen und ehrenamtlichen Caritas-Gremien organisiert. Ziele der katholischen Armutskonferenz sind:
- die konkrete Armutsarbeit der katholischen Akteure in München sichtbar zu machen und besser zu vernetzen,
- eine eindeutige Positionierung zu Armut, Ausgrenzung und sozialer Ungerechtigkeit zu formulieren,
- Forderungen, Lösungsvorschläge auszuarbeiten aber auch Impulse und Ideen zu setzen,
- Best Practice Beispiele aufzeigen,
- das Profil der anwaltschaftlichen Vertretung zu schärfen und
- dauerhaft ein katholisches Armutsforum in München zu etablieren.
Die katholische Armutskonferenz München hat auch zum Ziel, sich dauerhaft als Bündnis aus verschiedenen katholischen Organisationen, Verbänden und Initiativen zu etablieren und sich für eine aktive Politik der Armutsbekämpfung einzusetzen. Neben dem zweijährlichen Treffen von Akteuren der Armutsarbeit will die Armutskonferenz weitere Aktivitäten und Aktionen organisieren bzw. sich daran beteiligen, z.B. Alternativer Armutsbericht, Fachtage oder Positionspapiere zu armutspolitischen Themen. (Quelle: Caritas München)