Unter anderem während der Olympischen Spiele im Sommer, wie das Bistum Münster am Montag mitteilte. Die Kunstinstallation am Turm der St.-Lamberti-Kirche werde im Februar mithilfe von österreichischen Kletterern abgebaut, erklärte das Bistum. Der untere Teil der Himmelsleiter im Innern der Kirche bleibe in Münster.
33 Sprossen in den Himmel
Die fast 50 Meter lange "Himmelsleiter" hängt den Angaben zufolge seit September 2022 an der St.-Lamberti-Kirche. Zuvor war sie am Stephansdom in Wien zu sehen. Ausgehend von der Orgel im Kircheninnenraum führt die "Himmelsleiter" nach oben und setzt sich über eine 36 Meter hohe Außenleiter zur Spitze des Turms fort.
Die 33 Sprossen der "Himmelsleiter" sollen nach Angaben der Künstlerin für Tugenden wie Glaube, Liebe, Achtsamkeit oder Dankbarkeit stehen.