Hochaktuell und tief bewegend ist der Jugendroman 'Der Geruch von Ruß und Rosen' von Julya Rabinowich. In dem Buch erzählt die Autorin von den Wunden, die der Krieg in die Familie des Mädchens Madina reißt. Fluchtartig musste die Familie ihre Heimat verlassen. Davon erzählt Rabinowich in den beiden Vorläuferomanen 'Dazwischen: Ich' und 'Dazwischen: Wir'. Im dritten Teil wagt Madina nun eine Reise in die alte zerstörte Heimat, um nach ihrem Vater zu suchen. Eine Reise, die Madinas Weg ins Leben massiv beeinflusst. Julya Rabinowich erzählt von traumatisierenden Erfahrungen, mit denen ein jugendliches Mädchen umgehen muss. Im DOMRADIO.DE Interview gibt die Autorin Einblicke in ihre Recherchearbeit zu dem Roman. Julya Rabinowich ist 1970 in St. Petersburg geboren, 1977 wurde sie nach Wien 'umgetopft'. Die bekannte Kolumnistin und Schriftstellerin erzählt auch, wie sie zurzeit nach Russland schaut und warum man schon vor Jahren wissen konnte, wozu der Diktator Putin fähig ist.
Julya Rabinowich ueber 'Der Geruch von Ruß und Rosen'
'Das Eis der Zivilisation, auf dem wir stehen, zerbricht'
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