DOMRADIO.DE übertrug aus dem Altenberger Dom das Festhochamt mit Aussendung des Altenberger Lichts und der Friedensbotschaft in die Familien, Gemeinden und Jugendgruppen weit über das Erzbistum Köln hinaus. Es sagen die Altenberger Projektband und die Altenberger Background Singers. An der Orgel: Rolf Müller.
In seiner Predigt ging Diözesanjugendseelsorger Tobias Schwaderlapp auf das diesjährige Motto "Die Zeit ist reif. Jetzt ist die Zeit der Gnade" ein. Auf den zweiten des Satz des Zitats aus dem zweiten Korintherbrief des Apostels Paulus ging er besonders ein:
"Wir sind nicht für uns selber da. Wir haben eine Berufung zueinander, eine Berufung füreinander. Daraus leben wir. Das ist ganz, ganz tief in unserer DNA drin." Die Aussendung des Altenberger Lichtes sei dafür ein Zeichen: "Ich nehme das Licht mit, um es anderen zu geben. Ich nehme meine Berufung für die Welt, für andere Menschen an."
Da die Welt doch ein sehr großer Begriff sei, "müssen wir zusehen, wie wir diese schwierige Welt runterbrechen auf eine händelbare Größe", so Schwaderlapp, es ginge nicht darum, ein Superheld zu sein. Aber diese Berufung könne jeder in seiner Community, in seinem Umfeld leben und die Welt so etwas besser machen, so Schwaderlapp.
Christen sollten nach Kräften dazu beizutragen, "dass diese Welt verwandelt wird in eine menschlichere, in eine glücklichere Welt, in ein kleines Stück Himmelreich." Daher sei es gut, die Aussendung mit einer Eucharistiefeier zu begehen.