Papst ruft zu Friedensgebeten auf

In "Zeiten des Weltkriegs"

Papst Franziskus hat zu Friedensgebeten "in diesen Zeiten des Weltkrieges" aufgerufen. "Beten wir für Frieden, wir brauchen Frieden", so der Appell des katholischen Kirchenoberhaupts während der Generalaudienz auf dem Petersplatz.

Papst Franziskus hält die Hände zum Gebet gefaltet während der Generalaudienz / © Vatican Media/Romano Siciliani (KNA)
Papst Franziskus hält die Hände zum Gebet gefaltet während der Generalaudienz / © Vatican Media/Romano Siciliani ( KNA )

Besonders erinnerte der Papst an die Menschen in der Ukraine, im Nahen Osten und in Myanmar. Zuvor hatte sich Franziskus in seiner Katechese (Schriftauslegung) der Tugend der Demut als "Quelle des Friedens in der Welt und der Kirche" gewidmet. 

Sie sei das Gegenteil von Stolz und Hochmut, bringe alles wieder in die richtige Dimension zurück. Demut bewahre die Menschen vor dem Bösen und sei der Weg zum Heil. "Ohne sie gibt es Krieg, gibt es Spaltung", so Franziskus.

Die Gebetsanliegen des Papstes für das Jahr 2024

  • Januar: Für die Gabe der Vielfalt in der Kirche

    Wir bitten den Heiligen Geist, dass er uns hilft, die Gabe der verschiedenen Charismen innerhalb der christlichen Gemeinschaften zuerkennen und den Reichtum der verschiedenen rituellen Traditionen innerhalb der katholischen Kirche zu entdecken.

  • Februar: Für todkranke Menschen

    Wir beten, dass unheilbar kranke Menschen und ihre Familien immer die notwendige Pflege und Begleitung erhalten, sowohl in medizinischer als auch in menschlicher Hinsicht.

Papst Franziskus betet / © Lola Gomez/CNS photo (KNA)
Papst Franziskus betet / © Lola Gomez/CNS photo ( KNA )
Quelle:
KNA