Otto Georgens

Weihbischof im Bistum Speyer
Weihbischof Otto Georgens (Archiv) / © Harald Oppitz (KNA)

Otto Georgens ist seit 1995 Weihbischof in Speyer.

Geboren am 2. Dezember 1950 in Weisenheim am Berg, empfing er am 26. Juni 1977 in Speyer die Priesterweihe.

Bevor er 1986 als Pfarrer nach Eppenbrunn ging, war er Sekretär der beiden Speyerer Bischöfe Dr. Friedrich Wetter und Dr. Anton Schlembach.

1994 wurde er Dekan des Dekanates Pirmasens, am 27. Januar 1995 ernannte ihn Papst Johannes Paul II. zum Weihbischof in Speyer.

Am 25. März 1995 empfing er die Bischofsweihe, am 27. März wurde er zum Dompropst ernannt. In der Diözesanleitung übernahm Weihbischof Georgens - bis Januar 2009 - die Aufgabe des Bischofsvikars für die Caritasarbeit und den Vorsítz des Diözesan-Caritasverbandes.

Nach der Emeritierung Bischof Schlembachs wählte das Domkapitel den Weihbischof am 10. Februar 2007 zum Diözesanadministrator. Dieses Amt übte Weihbischof Georgens bis zum Amtsantritt des neuen Bischofs von Speyer, Dr. Karl-Heinz Wiesemann, am 2. März 2008 aus. Seit Februar 2009 ist der Weihbischof Bischofsvikar für weltkirchliche Aufgaben im Bistum Speyer.

Weihbischof Georgens gehört innerhalb der Deutschen Bischofskonferenz der Litgurgiekommission, der Kommission Weltkirche sowie der Unterkommission für Entwicklungsfragen der Deutschen Bischofskonferenz an. Als Delegierter vertritt er die Deutsche Bischofskonferenz bei der Vollversammlung der französischen Bischöfe.

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