So wurde das Kloster Panagia Axion Esti bei Varnavas zerstört. Das Kloster beherbergt laut dem Infoportal "Orthodox Times" Schätze und Reliquien der Erzdiözese Athen.
Zwei weitere Klöster, das Ephraimskloster bei Nea Makri und das Kloster von Penteli, mussten evakuiert werden. Noch ist unklar, welche Schäden in diesen beiden Klöstern entstanden sind.
Feuerfront zwang Menschen zur Flucht
Stürmische Winde hatten einen kleinen Brandherd, der in der Gegend von Varnavas ausgebrochen war, zu einer Feuerfront angeheizt und vorangetrieben - mancherorts so schnell, dass die Menschen nur noch flüchten konnten und Hab und Gut zurücklassen mussten. Insgesamt wurden Schätzungen zufolge eine Fläche von 100 Quadratkilometern zerstört.
Zuletzt war auch ein Stadtteil des Küstenorts Nea Makri östlich der griechischen Hauptstadt. Die Feuerwehr konnte aus einem abgebrannten Fabrikgebäude nur noch die Leiche einer Frau bergen, wie lokale Medien berichteten. Es ist bisher das einzige Todesopfer. Laut Angaben der Feuerwehr ist die Lage weiterhin kritisch.