Am 2. September geht Papst Franziskus auf seine bislang längste Auslandsreise. Innerhalb von zwölf Tagen besucht er Indonesien, Papua-Neuguinea, Osttimor und Singapur. Neben Begegnungen mit den jeweiligen Staats- und Kirchenspitzen bilden Treffen mit Menschen am Rande der Gesellschaft sowie die Verständigung mit dem Islam die Schwerpunkte. In Jakarta steht Franziskus einer interreligiösen Feier in der größten Moschee Südostasiens vor.
In der indonesischen Hauptstadt landet Franziskus am 3. September. Nach dem Besuch im bevölkerungsmäßig größten muslimischen Land der Welt reist er am 6. September weiter nach Port Moresby, Hauptstadt des überwiegend christlichen Papua-Neuguineas. Von dort macht er einen eintägigen Abstecher in die Küstenstadt Vanimo an der Grenze zum indonesischen Westneuguinea.
Am 9. September fliegt Franziskus nach Osttimor. Zwei Tage Aufenthalt sind in der Hauptstadt Dili geplant, bevor der Papst zur letzten Station seiner Reise aufbricht: dem multiethnischen und multireligiösen Stadtstaat Singapur.
Die Termine des 87-jährigen Kirchenoberhaupts verteilen sich hauptsächlich auf die frühen Vor- und Nachmittage, lange Ruhepausen sind eingeplant. Allein der Hinflug von Rom nach Jakarta dauert mehr als 13 Stunden. Am 13. September wird das Kirchenoberhaupt wieder im Vatikan erwartet. (KNA/19.08.2024)