In der Heiligen Nacht forderte Rainer Maria Kardinal Woelki die Gläubigen in seiner Predigt auf, die Hände zur Versöhnung auszustrecken – im Kleinen wie im Großen. Angesichts der Gewalt in Israel, Gaza, Syrien, der Ukraine und andernorts, bringe Weihnachten ein Licht in die Dunkelheit der Welt.
Schon der Heilige Franziskus habe im Jahr 1223 an einer Krippe erkannt, dass der Frieden des Weihnachtsfestes von jedem Einzelnen ausgehen müsse. Wenn die Gläubigen denen, die Hände zur Versöhnung reichten, mit denen sie zerstritten seien, so Kardinal Woelki, werde "das, was in Bethlehem begonnen hat, sich bis in den letzten Winkel der Erde ausbreiten."