Jan-Heiner Tück sucht nach Spuren des Heiligen in der säkularen Welt

"Wenn Gott wegbricht, tun sich Leerstellen auf"

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"Es fehlt heute nichts mehr, wenn Gott fehlt", schreibt Jan Heiner Tück in seinem Buch 'Minima Theologica'." "Denn anhaltende Säkularisierungsschübe befördern eine Gesellschaft ohne Gott.  Immer mehr Menschen leben ihr Leben im Gehäuse der Immanenz – und vermissen schlicht nichts. Ist das so?" Jan-Heiner Tück ist Professor der Dogmatik an der katholisch-theologischen Universität Wien und er ist Literaturexperte. Er sagt: "Wenn Gott als der Adressat menschlicher Selbstverständigung wegbricht, dann tun sich Leerstellen auf. Und er findet in Kunstwerken Spuren des Heiligen, die diese Leerstellen in der säkularisierten Welt füllen können". DOMRASDIO.DE sucht mit ihm nach den  Spuren des Heiligen - in Kunstwerken, die sichtbar machen, dass das, was ist, nicht alles ist. 

Jan-Heiner Tück / Minima Theologica. Spuren des Heiligen heute / Herder Verlag / 215 Seiten / 18 Euro 

https://www.herder.de/theologie-pastoral/shop/p2/89674-minima-theologica-gebundene-ausgabe/

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