Wichtige, dringend benötigte Impulse für Kirche und Land erwartet der Kölner Kardinal Joachim Meisner vom Papstbesuch in Bayern. Im domradio-Interview betonte Meisner: "Der Besuch in seiner Heimat wird keine bayrische Volksbelustigung werden, sondern es wird um die großen Existenzfragen gehen, die die Kirche in unserem Land bewegen. Vom Besuch werden dabei Impulse in unser Land gehen, die wir dringend brauchen."
Streit mit dem Heiligen Vater nicht nötig
Ratschläge vom Kölner Kardinal brauche der Heilige Vater nicht: „Der ist so gescheit, der weiß als jemand der von außen auf unser Land schaut viel besser Bescheid als ich." Der deutsche Papst kenne die Situation der Kirche hier vor Ort nicht nur sehr genau sondern wisse immer, wovon er spreche. „Was Kardinal Ratzinger früher und jetzt der Papst sagt, das ist immer das Richtige. Ich habe nie Grund gehabt mit ihm zu streiten, denn er hat mich immer durch seine Argumente überzeugt!", so Meisner im domradio-Interview.
Beim Besuch im September würden die Deutschen sicherlich durch den Papst im Glauben gestärkt, gleichzeitig würden die Bayern aber auch ihren Landsmann auf dem Stuhl Petri durch ihr Glaubenszeugnis stärken.
München rechnet mit 250.000 Menschen bei Gottesdienst
Papst Benedikt XVI. wird seine Heimat Bayern vom 9. bis zum 14. September besuchen. Die Vorbereitungen sind schon im vollen Gange. So haben in dieser Woche die Bauarbeiten für den großen Papst-Gottesdienst in München begonnen. Mehr als 250.000 Menschen werden auf dem Freigelände der Neuen Messe erwartet.
Im Vorfeld seines Besuchs hat Benedikt XVI. bereits verschiedenen Medienvertretern ein Interview gegeben. ARD und ZDF senden das Interview am Sonntag (13. August).
Hören Sie hier das ganze domradio-Interview mit Kardinal Joachim Meisner.
domradio Beiträge zur Papstreise nach Bayern finden Sie hier
Kardinal Meisner: Besuch wird keine Volksbelustigung
Mit dem Papst kommen die Impulse
Wichtige, dringend benötigte Impulse für Kirche und Land erwartet der Kölner Kardinal Joachim Meisner vom Papstbesuch in Bayern. Im domradio-Interview betonte Meisner: "Der Besuch in seiner Heimat wird keine bayrische Volksbelustigung werden, sondern es wird um die großen Existenzfragen gehen, die die Kirche in unserem Land bewegen.
Share on