Hilfe für Demenzkranke und deren Angehörige

Freiräume schaffen

Über eine Million Menschen in Deutschland leiden an Demenz, zwei Drittel von ihnen werden zu Hause betreut, vorwiegend von Frauen, den Lebenspartnerinnen, den Töchtern, den Schwiegertöchtern. Doch diese häusliche Pflege ist eine enorme psychische, physische wie auch finanzielle Belastung für die Angehörigen. Vor allem die dramatischen Veränderungen des Verhaltens und der Persönlichkeit des Demenzkranken führen häufig zu schweren familiären Konflikten. Seit 2005 organisiert Heike Görtz CarUSO, den Unterstützungsdienst des Caritas-Diözesanverbandes Köln. Hier finden Betroffene und deren Angehörige Hilfe.

 (DR)