Er stellt sich Seite an Seite zu dem Kölner Opernintendanten Uwe Eric Laufenberg, der sich für den vom Rat der Stadt Köln beschlossenen Neubau des Kölner Schauspielhauses ausspricht.
Der vom Rat beschlossene Neubau ist Gegenstand eines Bürgerbegehrens, das statt des Neubaus eine Sanierung des vorhandenen Gebäudes zum Ziel hat. Über die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens wird der Rat der Stadt Köln in einer Sondersitzung am Dienstag (13. April) entscheiden.
In zwei Vortragsblöcken wurden sowohl die Sanierungsvarianten als auch das Neubaukonzept vorgestellt. Dabei kamen Befürworter des Neubaus zu Wort, aber auch Vertreter der Bürgerinitiative, die sich für eine Sanierungslösung einsetzt. In einer Ausstellung wurden mit Plänen, Skizzen und Modellen die einzelnen Neubau- und Sanierungsvarianten erklärt.
"Die Veranstaltung hat gezeigt, wie wichtig es ist, gut zuzuhören und für die Argumente von unterschiedlichen Interessenvertretern offen zu sein", erklärte Oberbürgermeister Jürgen Roters (SPD). Jetzt müssten die Bürgerinnen und Bürger das Wort haben, sagte Roters und warb für eine breite Mehrheit im Stadtrat für den Bürgerentscheid.
Kölner Generalmusikdirektor spricht sich für Neubau des Schauspielhauses aus
"Signal für die Kultur"
Rund 2.000 Besucher haben sich am Sonntag in Kölns Historischem Rathaus über den geplanten Neubau und die Sanierungsvarianten für das Kölner Schauspielhaus und die Oper informiert. Im Gespräch mit domradio.de-Kulturredakeurin Birgitt Schippers hat sich nun zum ersten Mal Generalmusikdirektor Markus Stenz zur Debatte geäußert.
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