Die Asche steht für die Vergänglichkeit des Menschen, aber sie steht auch für die Reinigung. Mit Asche hat man etwas gereinigt. In der Fastenzeit geht es darum, dass wir unsere Emotionen reinigen, deswegen kann der Priester auch sagen: kehrt um und glaube an das Evangelium. Die Fastenzeit ist eine Zeit der Umkehr, der Buße. Buße kommt von Bessermachen, es ist eine Zeit, wo wir es besser machen sollen, als die übrige Zeit des Kirchenjahres, wo wir spüren sollen, ob wir denn richtig denken und handeln. Das griechische Wort für Umkehr "Metanoia" meint Umdenken. Denke mal anders, denke hinter die Dinge, nimm die Dinge nicht einfach so wie sie sind, sondern schau dahinter, was bedeuten die Dinge eigentlich. So wünsche ich uns allen eine gesegnete Fastenzeit, eine Zeit der Umkehr, des Umdenkens und der Reinigung.
Der erste Fastenimpuls
Aschermittwoch
Am Aschermittwoch empfangen wir das Aschekreuz. Der Priester spricht dazu: Gedenke Mensch, das du Staub bist und zum Staub zurückkehren wirst.
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