Das Päpstliche Theologische Institut Johannes Paul II. für Ehe- und Familienwissenschaften verwahrt sich gegen Vorwürfe, sein moraltheologisches Lehrangebot auszudünnen und einen 84-jährigen Lehrstuhlinhaber entfernt zu haben. Als Gründe für Änderungen führte das Institut am gestrigen Montagabend unter anderem seine 2017 erfolgte Neugründung, ein verbessertes Veranstaltungsprogramm und Anpassungen an die Bologna-Kriterien an.
Kritik als haltlos zurückgewiesen
Haltlos seien auch Behauptungen, nach denen sich Studenten in einem Brief über die Neuerungen beschwert hätten und ein Verwaltungsangestellter entlassen worden sei. Wer diese Kritik äußerte, wurde nicht genannt. - Das Institut für Ehe- und Familienwissenschaften trat auf Beschluss von Papst Franziskus an die Stelle des 1981 gegründeten Päpstlichen Instituts Johannes Paul II. für Studien zu Ehe und Familie.