Alle Blogeinträge sind persönliche Beobachtungen der Reporter vor Ort. Mitunter in der Hektik der Diskussion verfasst. Zitate sind in der Regel nicht als solche aufzufassen, sondern eher als Zusammenfassung. Es kann immer zu Missverständnissen und Missverständlichkeiten kommen.
Samstag, 1. Feburar
12.49 Uhr
Die Debatte ist beendet. Bewusst werden zum Abschluss nicht die Worte "Brüder und Schwestern" sondern "Geschwister" und "Geschöpfe Gottes" verwendet. Nun geht es in den geistlichen Impuls von Pater Bernd Hagenkord.
12.45 Uhr
Erzbischof Heße: Die MHG-Studie fragt uns: Wie sind wir als Kirche mit Homosexualität umgegangen. Ich ermutige das Forum, sich mehr damit zu befassen. Wir hatten eine Tagung in Hamburg vergangenes Jahr. Das Ergebnis war "vernichtend". Unsere Lehre sei verletztend und nicht weiterführend. Wir sprechen von oben herab und kommen nicht gut an. Die Antwort "Enthaltsamkeit" ist keine Antwort, die ankommt. Viele Homosexuelle leben verbindlich und in Treue. Wir als Kirche brauchen dafür weiter gehende Antworten als bisher.
12.44 Uhr
Pfarrer Jentzky aus Dortmund: Bald ist Valentinstag. Wir spenden Segen, wie bei den Sternsingern. In einer gelingenden Beziehung liegt immer auch Gottes Segen.
12.43 Uhr
Ordensschwester: Sex und Sexualität sind nicht das gleiche. Ich lebe im Zölibat und habe trotzdem ein fruchtbares Leben. Es müsse um Zärtlichkeit gehen, für die einen mit- die anderen ohne Sex.
12.39 Uhr
Weihbischof Schwaderlapp: Leib und Seele gehören zusammen. Sexualität ist Gabe und Aufgabe für uns.
12.33 Uhr
Janosch Roggel: Der Missbrauch durch einen Priester war für mich das Schlimmste. Ich bin transsexuell. Wir alle sind Sünder. Jeder von uns ist erpressbar. Abhängigkeit und Unfähigkeit sind systemische Fehler. Ich war erwachsen und unfrei. Man kann nicht verlangen, dass Opfer sich dieser Veranstaltung stellen, ihnen muss klar sein. Wir SIND hier im Raum und hören zu. Sie hören zu, aber Sie schützen mich nicht vor Hass und Wut. Sie sind sprachlos jetzt, aber die Täter hören heute nicht zu. - Großer Applaus im Saal. Bewegend.
Notiz
Namen sind eventuell falsch geschrieben, da es im Moment mit den Statements sehr schnell geht.
12.32 Uhr
Katharina Norpoth, BDKJ: Ihr sagt, wir jungen Leute haben keine Ahnung. Aber: Kann wahre Liebe Sünde sein? Ganz ernst gemeint. Das verdient Wertschätzung!
12.30 Uhr
Prof. Christiane Woopen: Wenn wir nur von Frauen und Männern sprechen, vergessen wir jede Menge Menschen. Gott hat auch 'diverse' und intersexuelle geschaffen, die waren kein Unfall. Drei Fragen: 1. Wie konsequent denken wir die Freiheit des Menschen zu Ende? 2. Wie konsequent denken wir die Nächstenliebe zu Ende? 3. Wie konsequent denken wir zu Ende, dass die Kirche die Beziehung des Einzelnen zu Gott schaffen soll, und ermöglichen das in Gemeinschaft zu leben?
12.29 Uhr
Johannes Schaan: Priesterrat Berlin: Möchte eine Lanze für die kath. Sexualmoral brechen. Ja, unsere Moral ist weltfremd, aber das zeigt, dass wir etwas anderes anstreben. "Die kath. Sexualmoral macht frei, das Gute zu wählen, das Böse zu meiden" Und: Ich bin jeder Zeit bereit, dafür Spott und Häme hinzunehmen.
12.27 Uhr
Pfarrer Volker Sehy: Dass die zwei Positionen so hart gegeneinanderstehen, haben mich erschüttert, aber nicht überrascht. Hören Sie auf Seelsorgerinnen und Seelsorger, die nach Papst Franziskus einen Weg der Begleitung, Unterscheidung und Integration gehen. Die können bezeugen, dass Jesus Menschen in ihrer verwundeten Sexualität berühren und heilen kann. Damit können Sie hoffentlich diese harte Trennung überwinden.
12.25 Uhr
Isabella Vergata: Spreche für die Katholiken anderer Muttersprache: Wir sind noch nicht einmal vorgekommen bis jetzt.
12.24 Uhr
Peter Neher, Caritas: Denkt an Eure Seelsorger und Mitarbeiter, die mitten in der Lebenspraxis stehen, und mit den Leuten zu tun haben. Diese Lebenswirklichkeit muss in die Diskussion mit einfließen. Ich erwarte ein Schuldbekenntnis der Kirche beim Thema Sexualmoral. Wenn wir das Thema neu bearbeiten, muss auch das passieren.
12.16 Uhr
Heim: In vielen Rückmeldungen findet sich die Kritik an der Ambivalenz der modernen Gesellschaft.
12.14 Uhr
Andrea Heim präsentiert die Online-Umfrage. Über 5000 Eingänge wieder, sie verzichtet auf wörtliche Zitate. "Das wäre in diesem Fall Effekthascherei". Hier präsentieren sich die zwei gleichen Seiten. Weltfremd und hilfreich.
12.10 Uhr
Mock: Zwei Seiten: Katholische Sexualmoral ist weltfremd. Andere Seite. Katholische Sexualmoral ist hilfreich und schützt vor der Willkür.
12.08 Uhr
Bätzing: Unsere Vorbereitung war strittig, im Dissens. Deshalb haben wir in unserem Vorbereitungspapier beide Seiten deutlich gemacht.
12.03 Uhr
Bätzing: Wir möchten die Lehre nicht ändern, sondern Erweitern und Öffnen. Wir sind der Meinung, das ist der richtige Zeitpunkt dafür. Auch Papst Franziskus bestätigt: Lehre entwickelt sich weiter.
12.00 Uhr
Es geht nun in das vierte Forum zu Beziehungen und Sexualität. Es moderieren Birgit Mock und Bischof Bätzing.
11.53 Uhr
Gudrun Lux: Wir führen hier Scheingefechte. Diese Diskussion wurde in der deutschen Wirtschaft vor 30 Jahren geführt. Wann bekommen wir den ersten weiblichen, nicht-theologischen Generalvikar? Wir müssen konkrete Veränderungen angehen. Frauen wollen gestalten.
11.52 Uhr
Thomas Arnold, kath. Akademie Dresden: Wir müssen auch ganz nüchtern auf Intersexuelle blicken. Wir müssen unseren kirchlichen Standpunkt nicht ändern, sondern besser hinschauen.
11.51 Uhr
Einwürf: Es gibt zwei Diskussionen. Was können Frauen jetzt tun, und was passiert mit dem Amt. Das müssen wir trennen.
11.50 Uhr
Mara Klein: Spreche mich gegen Polarisierung aus. Es gibt nicht DEN Priester. Sie sind alle Menschen. Bitte gestehen Sie das auch uns zu, sonst brauchen wir nicht zu diskutieren.
11.47 Uhr
Antrag zur Verlängerung der Redezeit auf 2 Minuten: "Nicht weil ich reden will, sondern zuhören möchte." Abgelehnt, da 60 Sek. bereits angenommen.
11.45 Uhr
Im Saal wird diskutiert, ob die Redezeit verländert werden soll. Tumult. Kein einmütiges Bild, es wird abgestimmt.
11.43 Uhr
Birgit Aschmann, Historikerin. Einwurf: Nur eine Minute Redzeit zu diesem wichtigen Thema ist ein Skandal. Ich erhebe Protest. An Bischof Voderholzer: Die Polarität zwischen Mann und Frau ist eine Erfindung des 19. Jahrhunderts. Zwischenruf Voderholzer: "Ich beziehe mich auf Genesis 1, nicht auf das 19. Jahrhundert"
11.39 Uhr
Claudia Heim: Es gibt in der Popkultur das Verb "to Meghan Markle". Handeln, wenn man nicht wertgeschätzt wird. Junge Frauen sind nicht mehr bereit, Dinge auszuhalten und zu hören: Ihr könnt das nicht. Wir können nicht 40 Jahre warten, bis sich etwas tut.
11.38 Uhr
Claudia Lücking-Michel, ZdK: Es geht nicht nur um die Frauenfrage, sondern darum, ob unsere Kirche zukunftsfähig ist. Das Weiterbestehen der Kirche hängt davon ab. Die Frauen gehen, wir haben nicht mehr so viel Zeit.
11.37 Uhr
Rosalia Walter: Würden denn alle, die Frauenweihe wollen, auch zölibatär leben? Das Priesterbild ist idealisiert. Wir brauchen komplett neue Priesterbilder, zB im Ehrenamt. Dann gäbe es auch Frauenpriester.
11.35 Uhr
Ursula Becker: Wenn ich Beerdigungen feiere, muss ich ein Männergewand tragen. Ich will aber nicht dieses Gehabe annehmen.
11.33 Uhr
Sr. Nikola Maria Schmidt: Viele kommen zu mir und fragen: Kann ich bei Ihnen Beichten? Zu einem Mann kann ich nicht gehen? Wir müssen grundsätzlich über Sakramente reden, die müssen allen zugänglich sein, die sie wünschen. Erst dann kommt die Frage des Mannes.
11.31 Uhr
Bischof Voderholzer: Wir haben eine gemeinsame theologische Basis. Auch die Geschlechter-Polarität gehört zur Schöpfung, nur so kann es zB das Sakrament der Ehe geben. Wir müssen uns über die Sakramente tiefer verständigen.
11.30 Uhr
Brigitte Vielhaus, KFD: Vor 20 Jahren haben wir Druck erfahren, als wir uns für Rechte von Frauen und auch Lesben eingesetzt haben. Das soll keinen Druck ausüben, ist aber Teil der Geschichte von KFD und DBK.
11.28 Uhr
Einwurf einer jungen Dame: Was mir fehlt, dass Frau als Frau gewürdigt wird. Wir müssen nicht den Männern nacheifern, sondern haben unsere eigenen Aufgaben und Talente. Erst wenn wir alle unsere eigene Berufung finden, dann können wir wieder begeistern. In Holland gibt es viele aktive Frauen in den Gemeinden, die Kirchen sind trotzdem leer.
11.27 Uhr
Susanne Schumacher-Godemann, Pastoralreferentin: Frauen haben die gleichen Rechte, das ist der Punkt, worum es geht. Gleiche Rechte, Gleiche Würde. "Maria von Magdala hat das Wort ergriffen, wir als Frauen würden das auch gerne tun. In vielen Kontexten darf ich das als Theologin nicht. "Ich finde, dass das aufhören muss"
11.26 Uhr
Die Wortbeiträge werden nun auf eine Minute begrenzt. "Eine Grundsatzdebatte kann so nicht geführt werden, aber wir bekommen einen Eindruck vom Meinungsbild"
11.15 Uhr
Thees Gundlach, EKD, Protestantischer Beobachter: Sie alle trauen sich eine Operation am offenen Herzen, und das unter größtmöglicher öffentlicher Aufmerksamkeit. Chapeau!
10.39 Uhr
Bischof Gerber stellt die Reaktionen der Internet-Umfrage zum Thema Frauen in der Kirche vor: "Ich war überrascht ausgerechnet als Bischof die Eingänge zu diesem Thema zu sammeln, habe deshalb im Thema mit drei Frauen gearbeitet. Plädoyer: Lasst uns ins Gespräch kommen, und nicht nur Positionen tauschen. 23 Prozent der Eingänge sind für Frauenweihe, 46 dagegen, 32 Prozent sprechen nicht zum Thema. - Immer wieder kommt der Vorwurf der Diskriminierung zu Wort.
10.34 Uhr
Dorothea Sattler präsentiert Wünsche des Vorbereitungsforums: Wir möchten den Diakonat der Frau ins Gespräch bringen, mit Blick auf die wissenschaftlichen Studien der vergangenen Jahre. 2. Wir möchten mehr Frauen in Verantwortungspositionen. Wir sind Weltkirche, und können auch von hier aus auf die Weltkirche "einstrahlen".
10.28 Uhr
Dorothea Sattler: Lasst uns bei diesem Thema, wo es schwer ist Einmütigkeit zu finden, immer dran denken, dass Jesus hier unter uns ist. Lasst uns in seinem Namen handeln.
10.23 Uhr
Es geht aus Zeitgründen direkt weiter mit dem Forum Frauen in der Kirche. Bischof Bode: Viele männerbündische Entscheidungen in der Kirche sehen anders aus, wenn Frauen daran teil gehabt hätten.
10.20 Uhr
Bischof Bode: Erstens: Ich wehre mich gegen das Zerrbild der Priesterausbildung, dass dort nur Kaffee getrunken wird. 2. Meine Meinung: Verheiratete Priester zuzulassen heißt nicht den Zölibat abzuschaffen. Ich bin für beides, zur bewussten Entscheidung zum Zölibat.
10.16 Uhr
Peter Neher (Caritas): Priestertum ist nichts, dass man "in Kauf nimmt", sondern gestaltet werden muss. Welche Formen (der Gemeinschaft) gibt es denn, die gelingen? - Wenn ein Priester mit geistlchen Freundin lebt, hat er ein Verhältnis, wenn er einen Freund hat, ist er "schwul", wenn er alleine lebt, gilt er zumindset als "komisch". Was machen wir da draus?
10.14 Uhr
Franziska Kleine: Ich habe viele Priesteramtskandidaten begleitet und stelle mir die Frage: Für wen ist diese Ausbildung eigentlich attraktiv? Lebensnah? Realitätsnah? Die Ausbildung muss sich mehr an der Lebenspraxis orientieren, und kein "Traum-Konstrukt" sein.
10.13 Uhr
Dompfarrer Christian Hermes (Rottenburg-Stuttgart): Wir Priester sind einfach überfordert, Wir dürfen nicht beim Status Quo der "Angst Theologie" bleiben. Wir müssen diskutieren, was Priestertum wirklich bedeutet. Das 2. VK hat auch neue mögliche Ämter geschaffen und zur Sprache gebracht.
10.10 Uhr
Sr. Franziska Dieterle: Alles das kann ich auch als Ordensfrau bestätigen. Ich erlebe oft den Satz: Du bist so normal, meinem Pfarrer kann ich das so nicht sagen. Warum bist du kein Priester? Es geht um Nähe und Offenheit. - Gebet um Berufungen: Welche Berufungen? Vielleicht sind sie da, und warten nur darauf wahrgenommen zu werden.
10.07 Uhr
Erzbischof Koch: Es geht um Communio - Gemeinschaft. Wie leben Priester in Gemeischaft? - Wir brauchen auch eine gute Theologie des Priesteramtes, sonst wissen wir nicht mehr, was es heißt Priester zu sein. Viele Priesteramtskandidaten müssen sich für ihre Wahl rechtfertigen. "Zu dem Laden gehst du jetzt auch?"
10.06 Uhr
Prof. Emunds: Viele Priesteramtskandidaten sagen: Wir bereiten uns auf einen Beruf vor, der öffentlich am Pranger steht.
10.04 Uhr
Pastoralreferentin: Wir als Pastoralreferenten haben auch die Wahl zwischen Ehe, Familie und Zölibat. Diese Option möchten wir einbringen?
10.03 Uhr:
WB Schwaderlapp: Ich lebe gerne den Zölibat, mit allen Höhen und Tiefen. MHG-Studie sagt: Der erste Missbrauch findet 13,5 Jahre nach der Weihe statt. Was bedeutet das für uns? Wie können wir formen des gemeinschaftlichen Lebens ermöglichen, um das zu verhindern?
10.02 Uhr
Dorothea Schmidt (EB München/Freising): Warum müssen wir den Zölibat schlecht reden? Wir sollten die Schönheit des Zölibats zeigen und vor allem verstehen.
9.58 Uhr
Priester: Für uns war das Zölibat ein zentrales Thema der Ausbildung. Viiele scheitern daran in der Ausbildung, vor allem die besten. Was für ein Personal bleibt da übrig?
9.57 Uhr
Ich widerspreche der Aussage der Zölibat sei nicht zentral. In meiner Ausbildung war das ein zentraler Gedanke, mehr als Gemeindearbeit, usw. Die besten Kandidaten brechen die Ah, Einsamkeit). Was müssen wir als Getaufte tun, um die Priester zu unterstützen? Das gehört zu unserer Aufgabe.
9.53 Uhr
Prof. Eberhard Tiefensee, Priester, Leipzig: Das Priestertum in Europa hat eine schwelende, (wg Missbrauch) eiternde Wunde. Wie ein Arzt müssen wir uns dieser Wunde zuwenden. Wir müssen hinschauen, bis jetzt ist das zu wenig passiert. - Erst wenn wir hingeschaut haben, dann können wir über Dogmatik und Lehrbücher sprechen. - "Wir müssen das unvorstellbare denken!"
9.50 Uhr
Auch viel Kritik und Beleidigungen. "Alle deutschen Fakultäten sind häretisch". Trotzdem: Die meisten Reaktionen sind voller Feinfühligkeit, Mitgefühl, und Mitsorge. "Mich hat das schwer beeindruckt." (Pfr. Dr. Arno Zahlhauer, EB Freiburg)
9.49 Uhr
Das Thema Frauenpriestertum wird in der Online-Umfrage relativ selten angesprochen.
9.47 Uhr
Zölibat: Die Umfrage zeigt eine hohe Wertschätzung für diese Lebensform, mehr als erwartet. "Mich beeindrucken Priester, die zölibatär leben, ich weiß, dass das eine grooße Hürde ist."
9.46 Uhr
Priester sollten in die Gesellschaft eingebunden werden und nicht in einer Blase leben. "Priester in Seelsorge-Kolchose, das geht gar nicht" - Authentisch sein ist wichtig, nicht salbungsvoll und abgehoben. Sie müssen die Sprache des normalen Menschen sprechen, auch die Sprache Nicht-Glaubender.
9.44 Uhr
Es gibt aber großen Respekt für die dienende, seelsorgerische Aufgabe des Priesters.
9.42 Uhr
Die Online-Umfrage des Synodalen Themas hat 5300 Wortmeldungen gebracht. Darunter wenige Reaktionen junger Menschen. Viele bedauern, dass die kirchlichen Strukturen das Priestertum verwaschen haben, durch bürokratische Verpflichtungen. "Mit Berufung hat das nichts zu tun".
9.41 Uhr
Bischof Genn präsentiert die zu diskutierenden Fragen im Forum zum Priesterlichen Leben: 1. Was bedeutet es heute Priester zu sein? 2. Priestertum im Umbruch der säkularen Gesellschaft 3. Persönliche und sexuelle Identität finden als Priester 4. Rolle und Alternativen zum Zölibat
9.30 Uhr
Stephan Butttgereit (ZdK) klärt über die Arbeit des Vorbereitungsforums zu priesterlichem Leben heute auf.
9.25 Uhr
Ab 14 Uhr streamen wir übrigens die Abschluss-Pressekonferez live auf domradio.de! Wer die Debatte verfolgen will, findet den Livestream ebenfalls auf unserer Seite.
9.06 Uhr
Es geht in den zweiten Synodentag. Drei Foren finden heute bis 13.15 Uhr statt. ZdK-Vize Karin Kortmann bedankt sich für die Frauenaktion vor dem Frankfurter Dom gestern Abend, und dafür, dass die Gespräche so geistlich begleitet werden. "Das ist eine großartige Aktion, dafür sollten wir dankbar sein."
7.24 Uhr
Freitag, 31. Januar
21.15 Uhr
Ende des Tages. Karin Kortmann bedankt sich auch bei den vielen Beobachtern und Begleitern des Prozesses aus dem Ausland. Gute Nacht und bis morgen!
21.10 Uhr
21.00 Uhr
Erzbischof Schick: Die DBK wird Verwaltungsgerichte einführen, an vier Orten wird damit begonnen. Dort werden Laien und Kleriker die Verantwortung tragen.
20.44 Uhr
Zum Tagesabschluss spricht Erzbischof Ludwig Schick aus Bamberg über Recht, Rechtskultur und Verwaltungsgerichtsbarkeit in der Kirche.
20.33 Uhr
Heftige Zahl. Sechs Prozent der aktuellen Priesteramtskandidaten wurden in der Ausbildung sexuell missbraucht.
20.04 Uhr
19.58 Uhr
Der Missbrauchs-Beauftragte der DBK, Bischof Stephan Ackermann, spricht über die Fortschritte bei Aufklärung und Prävention von sexuellem Missbrauch.
19.50 Uhr
Ursula Hahmann, ZdK: Wir müssen die Kirche von der Monarchie weg bekommen, da können wir auch von anderen Institutionen lernen. Dafür braucht es den freiwilligen Machtverzicht der Bischöfe.
19.47 Uhr
Frankfurts Stadtdekan Johannes zu Eltz: Wir müssen uns mit dem Begriff der Selbstbindung befassen, also die eigene Verantwortung als Entscheider begrenzen.
19.45 Uhr
Erzbischof Stefan Heße: Unsere Bistümer sind unterschiedlich. Was ich in Köln gelernt habe, kann ich in Hamburg vergessen. In Hamburg geht der Priesternachwuchs gegen null. Wie kann ich damit das flächenmäßig größte Bistum des Landes gestalten? Mein Wunsch: Lasst uns nach vorne denken, neue Formen der Verantwortung finden, und nicht einfach altes ummodeln. Das ist übrigens auch eine Aufforderung an die Laien. "Die Kirche von morgen wird ganz anders sein, als alles, was wir heute kennen."
19.43 Uhr
Gabriele Klingberg (Religionslehrerin): Aus dem Religionsunterricht. Der Synodale Weg ist für die Jugend kein Thema, bzw. nicht bekannt. Viele Fragen sich: Warum soll ich mich überhaupt beteiligen?
19.41 Uhr
Weihbischof Schwaderlapp: Ich war acht Jahre Generalvikar, und hatte Macht. Vollmacht. Das nützt aber nichts um ein geistiges Leben zu fördern, sondern steht im Zweifel eher im Weg. - Wir dürfen nicht in einen Tunnelblick verfallen zum Thema Macht und Partizipation. Es geht vielmehr um die Freude am Herrn, das ist unsere Macht.
19.40 Uhr
Christian Gärtner (Diözesanrat Eichstätt): Demokratie. Nicht alles ist Demokratie. Man kann auch nicht abstimmen das Grundgesetz abzuschaffen. Die Demokratie, die es gibt, müssen wir fördern.
19.39 Uhr
Bischof Fürst aus Stuttgart: Wenn es in der Kirche Angst gibt, ist Transparenz ein gutes Mittel. Unser Auftrag ist das Heil bringen, nicht Verängstigung und Unterdrückung.
19.38 Uhr
Priesterrat im Bistum Limburg: Missbrauch heißt nicht nur sexueller Missbrauch. Wir in Limburg sind da gebrannte Kinder, wird wurden belogen und hintergangen. Deshalb braucht es Machtkontrolle in der Kirche.
19.34 Uhr
Verspätet geht es weiter in den Abend, mit dem Antrag die Redebeiträge auf 2 Minuten zu begrenzen, und das auch zu kontrollieren.
19.00 Uhr
18.00 Uhr
Nun gibt es den geistlichen Impuls mit Pater Bernd Hagenkord, danach Abendessen, dann die übrigen Wortmeldungen.
17.55 Uhr
Prof. Thomas Söding: Sind wir am Ende der Kirche angekommen, oder an einem Wendepunkt?
17.52 Uhr
Bischof Voderholzer: Wir müssen an das 2. Vatikanische Konzil anschließen, das eine klare Unterscheidung zwischen Laien und Klerus sieht. Stärken wir alle getauften Christen, dass sie Missionare des Alltags werden!
17.48 Uhr
Kardinal Woelki: Ich empfinde hier den Willen zum Aufbruch, das begrüße ich. Aber: Dogmatische Grundlagen sind nicht Wände, die einzureißen sind, sondern der Boden auf dem wir stehen. Dazu gehört auch die Unterscheidung zwischen Klerus und unangebrachtem Klerikalismus. Es braucht Laien in Leitungsfunktion, aber das macht Laien nicht zu geweihten Hirten. -
17.47 Uhr
Prälat Peter Neher (Caritas): Macht braucht immer Kontrolle, das muss nicht der Vatikan entscheiden. Das hat auch nichts mit Weihe zu tun.
17.43 Uhr
Sollen Leitungsämter in der Kirche auf Zeit vergeben werden, bzw. Macht geteilt werden? Eine Umfrage unter Pastoralreferenten zeigt eine große Mehrheit für beide Ideen.
17.39 Uhr
Knop: Wenn Kirche mit ihrer Evangelisierung glaubwürdig sein will, dann muss sie glaubwürdig und professionell sein, auch in den Strukturen.
17.32 Uhr
Knop: Ein Thema, das sich durchzieht ist "Frauen, Frauen, Frauen" das kommt in jeder zweiten Eingabe vor. Sonst: Macht hat oftmals in der Kirche nichts mit Kompetenz oder Professionalität zu tun.
17.27 Uhr
Auch das Kirchenvolk hat sich an der Vorbereitung des Synodalen Weges beteiligt, per Online-Umfrage. Prof. Julia Knop stellt die Ergebnisse vor, im Bezug auf die Frage Macht in der Kirche. Ergebnisse: Durch die Bank wird Macht mit Amt gleichgesetzt. - Partizipation werde nur vorgetäuscht, Entscheidungsträger geben sich als ohnmächtig und verweisen auf die nächsthöhrere Ebene (Pfrarrer->Bischof->Papst).
17.24 Uhr
Macht in der Kirche muss Dienst sein, im Sinne des Evangeliums. Was im Sinne des Evangeliums aber nicht geht, ist, dass die einen Macht haben und diie anderen den Dienst tun. (Claudia Lücking-Michel)
17.23 Uhr
Claudia Lücking-Michel: Wir waren zwar in der Vorbereitung nicht das Frauenforum, finden aber, dass das ein prägendes Thema des Synodalen Weges ist.
17.21 Uhr
Claudia Lücking-Michel (ZdK): "No Taxation without Representation", wer Kirchensteuer zahlt, sollte auch an den Entscheidungsprozessen der Kirche beteiligt werden, und zwar über die Kirchensteuerräte hinaus.
17.06 Uhr
Macht und Gewaltenteilung: Bischof Wiesemann klärt über die Arbeit der Vorbereitungsgruppe auf.
17.02 Uhr
Nach den Formalia geht es nun um die Inhalte. Die Versammlung ist drei Stunden im Verzug, also nur noch eine gute Stunde inhaltliche Arbeit heute.
16.28 Uhr
Mit 187 Stimmen wurde die Geschäftsordnung des Synodalen Weges beschlossen. Applaus im Saal. Kaffeepause.
16.25 Uhr
Der Antrag wurde knapp abgelehnt.
16.24 Uhr
Großes Gelächter im Saal. Prof. Dr. Birgit Aschmann: Wir sollten uns hier mit Nachnamen und ohne Titel ansprechen. Nirgends sind Titel so wichtig wie in der Kirche. Ich tausche meinen Professorinnentitel gegen Ihren Bischofstitel.
16.08 Uhr
Ulrich Hemel, Bund Katholischer Unternehmer: Sollten die Themenforen für alle interessierten Synodalen geöffnet werden? Das würde alles nur verkomplizieren, und die größere der Herausforderungen der Kirche ist wichtiger, als die Zusammensetzung der Foren hier.
15.51 Uhr
15.43 Uhr
Thomas Kretschmer (aus dem Bistum Erfurt): Vergessen Sie nicht die Christen aus Ost- und Mitteldeutschland (bei der Zusammensetzung der Foren). Vielleicht decken sich unsere Erfahrungen im Sozialismus mit den Machtstrukturen der Kirche.
15.38 Uhr
Stefan Vesper (Bund Neudeutschland, Ex-ZdK-Generalsekretär): Es gibt auch Menschen, die nicht an Foren teilnehmen wollen. Und im Endeffekt entscheidet das Plenum.
15.35 Uhr
WB Steinhäuser erinnert an das 2. Vatikanische Konzil. Auch damals gab es Interventionen. "Das geht nicht", erst so wurde das Konzil handlungsfähig. Ich halte es für ausgeschlossen, dass wir heute Abend über diese Listen abstimmen können.
15.34 Uhr
Prälat Peter Neher (Caritas) gibt zu bedenken, dass schon die Vorauswahl der Forenmitglieder instransparent war. (Erntet teils Beifall)
15.33 Uhr
Zu den 30 Forumsmitgliedern sollen die Anwesenden jeweils noch fünf dazu wählen. WB Puff gibt zu bedenken, dass er die meisten gar nicht kennt oder einschätzen kann, und schlägt vor, jeden der möchte zu einem Forum zuzulassen. Seiner Meinung nach widerspreche das nicht der Satzung des Synodalen Weges.
15.10 Uhr
Zusammensetzung der Foren (ZdK/DBK). Pater Hans Langendörfer (DBK-Generalsekretär): Es darf keine Fraktionen oder Gruppen geben. In den Foren muss offen und vertrauensvoll kommuniziert werden können.
14.50 Uhr
Zwischenruf: Das Abstimmungsverfahren ist viel zu kompliziert. Man verstehe nicht, wofür abgestimmt wird.
14.42 Uhr
134/78: Antrag ist angenommen.
14.35 Uhr
SKM-Mitglied: Was ist mit den Männern, die keine Bischöfe sind, welches Gewicht hat unsere Stimme? Trotzdem plädieren wir FÜR den Antrag.
14.33 Uhr
Juliane Eckstein, Hochschule St. Georgen spricht sich gegen den Antrag aus.
14.32 Uhr
Konstantin Bischof, Pastoralreferent: Lassen Sie uns dieses Zeichen setzen, und der Stimme der Frauen besonderes Gehör schenken!
14.28 Uhr
Antrag sorgt für Aufsehenn: Beschlüsse sollen nicht nur mit 2/3-Mehrheit gefasst werden, sondern auch mit 2/3-Mehrheit der anwesendenn Frauen.
14.24 Uhr
Die Abstimmungs-Modalitäten sorgen für Verwirrung, auch der Umgang mit den Abstimmungsgeräten..
14.19 Uhr
Mittagspause ist vorbei, nun wird weiter über die Geschäftsordnung abgestimmt.
13.50 Uhr
13.15 Uhr
12.38 Uhr
Nach dem Beschluss der Geschäftsordnung kommt es nun zum geistlichen Impuls von Maria Boxberg.
12.29 Uhr
ZdK-Präsident Sternberg: Es ist nicht so, dass die Versammlung 50/50 aus ZdK und DBK besteht. Es gibt auch Priesterräte, Ordensoberenkonferenz, Pastoralreferenten, usw. Die Satzung wurde von den Vollversammlungen von ZdK und DBK bestätigt, wenn die nun aufgebrochen wird, ist der Synodale Weg so im Moment gescheitert.
12.19 Uhr
Bonner Stadtdechant Wolfgang Picken: Warum darf nicht über die Satzung diskutiert werden? Knapp 100 Mitglieder gehören nicht ZdK oder DBK an. Wie können die sich beteiligen? Foren leiten können laut Satzung nur ZdK und DBK-Mitglieder
12.16 Uhr
Simon Hacker, Dominikaner: Ich gehöre nicht DBK oder ZdK an, wird unsere Gruppe wirklich repräsentiert? Er fordert die Satzung zu ändern, und allen Mitgliedern die Möglichkeit zu geben, sich an den Foren zu beteiligen. Trauen wir dem Geist der Versammlung zu ein Eigenleben zu entwickeln?
12.09 Uhr
Pfarrer Volker Sehy unterstützt den Wunsch nach einer klaren, deutlichen Sprache. Das führe zu einer gleichberechtigten Beteiligung aller Beteiligten.
12.07 Uhr
Finja Weber, Ministrantin: Ich verstehe diese Geschäftsordnung überhaupt nicht, zB wegen der vielen lateinischen Begrife. Lasst uns eine Sprache sprechen, die nicht nur Theologen verstehen!
12.04 Uhr
Kardinal Woelki kritisiert, dass es zu wenig Zeit gab, sich mit der Geschäftsordnung zu befassen. "Ich bin ein Mann, Männer können nicht zwei Dinge gleichzeitig machen"
11.54 Uhr
11.46 Uhr
Nachdem den Teilnehmern die Technik erklärt wurde, wird nun über die Geschäftsordnung des Synodalen Weges abgestimmt. Karin Kortmann (ZdK-Vize) erläutert nochmals die Entstehen des Synodalen Weges.
11.00 Uhr
Kaffeepause! :)
10.59 Uhr
Erzbischof Koch aus Berlin: 90 Prozent der Berliner hätten gar kein Interesse an dieser innerkirchlichen Debatte. Wir müssen uns die Frage stellen: Wozu sind wir gut? Wenn wir keine Relevanz für die Menschen haben, sind wir überflüssig.
10.58 Uhr
Bernhard Ledermann, ZdK: Wenn wir über Missbrauch sprechen, sollten wir auch an die vielen unschuldigen Priester und Bischöfe denken. Viele davon sind heute unter uns, und ja auch ganz umgänglich (Lachen im Saal).
10.57 Uhr
Rosalia Walter, Kolpingwerk: Wir müssen darauf schauen, was uns alle hier vereint. Wir sind Getaufte. Jesus ging zum Menschen und half ihm, er schuf nicht Tradition und Kirchenrecht.
10.55 Uhr
Wortmeldung: Ich bin dankbar allen die sich auf diesen Prozess einlassen, auch den Bischöfen, die sich schwer tun mit diesem Format.
10.49 Uhr
Burkhard Köster - Militärseelsorge: Wir sind auf dem absteigenden Ast! Da ist Handlungsbedarf - dringend - es gibt so viel zu tun!
10.45 Uhr
Sr. Franziska Dieterle: Jeder Missbrauch ist Machtmissbrauch. Wir müssen die Mechanismen verändern.
10.40 Uhr
Sr. Philippa Rath: Eine große Rolle in unserer Kirche spielt die Angst. Ich bin jedes mal neu erschüttert, wenn jemand zu mir kommt, und von seiner Angst spricht.
10.35 Uhr
Kardinal Woelki: "Seit 10 Jahren sind wir an dem Thema Missbrauch dran - auf allen Ebenen - von Prävention bis zur unabhängigen Aufarbeitung. Es ist nicht so, dass hier nichts passiert ist!“
10.32 Uhr
Mara Klein: "Ich stehe hier als junge, nicht heterosexuelle Person und es fällt mir schwer. In der Kirche wurde eine große Sünde begangen. "Seien Sie betroffen, Sie sind nicht die Opfer!" (sinngemäß)
10.17 Uhr
Bischof Overbeck: Wir müssen in einer konstruktiven Konfliktstruktur aus der Krise herauskommen.
10.15 Uhr
Prof. Emunnds widerspricht Bischof Voderholzer - man dürfe die MHG Studie nicht grundsätzlich anzweifeln0
10:11 Uhr
BDKJ: Wir als junge Menschen wissen nicht erst seit der MHG Studie, dass sich was ändern muss. Uns vereint die Sorge um die Zukunft der Kirche - davor dürfen wir keine Angst haben!
10:09 Uhr
Bischof Voderholzer: Kritische Wortmeldung. Er kritisiert, dass die MHG Studie nicht ausreichend ist und damit die Grundlage des Synodalen Weges fehlt.
9.58 Uhr
9.51 Uhr
Thomas Söding: Es liegt an uns - und was wir hier daraus machen! Kein geistlicher Weg gelingt ohne Umkehr!
9.46 Uhr
Nach dem geistlichen Impuls geht’s jetzt an die Arbeit ... Moderatoren Duo WB Theising und Professorin Nothelle übernehmen.
9.30 Uhr
Bischof Bode gratuliert als Dienstältester dem neu ernannten Bischof von Augsburg, Bertram Meier. Es gibt großen Applaus
9:27 Uhr
Karin Kortmann sorgt für Gelächter mit dem Hinweis, die Frühmesse um 7h sei für viele zu früh...
9:19 Uhr
ZdK-Vize Karin Kortmann stellt Beschlussfähigkeit fest
7.05 Uhr
Donnerstag, 30.01.19
19.43 Uhr
Kardinal Marx spricht das Schlusswort erinnert daran, dass hier alle zu einer Kirche gehören und lädt ein zum Römer - mit dem Kanon „Laudate omnes gentes!“ geht der erste Tag hier in Frankfurt zu Ende und wir wünschen eine Gute Nacht und verabschieden uns bis morgen früh - ab 9 Uhr solle es weiter gehen!
19.41 Uhr
Schon jetzt zeigt sich, das katholische Leben ist sehr bunt und vielfältig - hier prallen Welten aufeinander - aber man macht sich doch gemeinsam auf den Weg!
19.40 Uhr
Christian Gärtner, ZdK, Bistum Eichstätt: "Ich wollte nie Priester werden, dafür hatte ich viel zu viel Lust auf Sex. Es reicht nicht, wenn wir nur sagen, die Geistlichen haben es verbockt - wir müssen gemeinsam aus der Krise!“
19.33 Uhr
Sr. Phillipa Rath:“Ich schäme mich für unsere Kirche - und fühle mich den Opfern des Missbrauches zutiefst verbunden. Ich stehe hier für viele Frauen, die gleiches Recht auch für uns Frauen fordern. Wir Ordensfrauen zeigen, dass Frauen in Leitungsfunktionen eine Selbstverständlichkeit sein können. Wer sind wir, dass wir Gott vorschreiben wollen, welches Geschlecht Berufungen haben sollen?“
19.23 Uhr
"Ich bin Mitglied in dieser Kirche - obwohl das System Kirche versagt hat. Wie wäre es, wenn wir an die eigene Wandlung glauben? Wir müssen dringend unseren Laden aufräumen!“ Michaela Labudda
19.12 Uhr
Pfarrer Kobert aus dem Bistum Magdeburg erzählt von seinen Erfahrungen als Priester im Osten und fordert vom Synodalen Weg, dass man gut aufeinander hören solle.
19.02 UhrIch hoffe dass alle christen respekt haben und sorgsam miteinander umgehen, christus ist un usnerer mitte, so sollten wir reden und miteinander sprechen
18.49 Uhr "Die Erwartungen an unseren synodalen Weg sind sehr hoch! Werden wir Ihnen gerecht!“ ZdK-Präsident Sternberg bei seiner Eröffnungsansprache. 18.34 Uhr18.05 Uhr
17.40 Uhr Kardinal Marx in seiner Eröffnungspredigt: "Wir müssen wieder die Perspektive wechseln - es gibt keinen Aufbruch - keinen Neuanfang ohne UMKEHR - das können wir lernen! Vertrauen wir in die Treue Gottes“ Jetzt live auf domradio.de. 16.57 Uhr
16.37 Uhr Der Komplett-Mitschnitt der Pressekonferenz
16.27 Uhr
Nach der Pressekonferenz: Marx & Sternberg im Gleichschritt. Man spürt deutlich: beide wollen und brauchen einen erfolgreichen Start hier in Frankfurt damit der Weg nicht zu Ende ist, bevor er richtig begonnen hat. Gleich ab 17 Uhr live die Eucharistiefeier zur Eröffnung der ersten Synodalversammlung aus dem Bartholomäus-Dom.
15.41 Uhr
Kardinal Marx ruft zu Gemeinschaft auf: "Ich hoffe, dass alle Christen Respekt haben und sorgsam miteinander umgehen. Christus ist in unserer Mitte, so sollten wir reden und handeln." Die Eröffnungspressekonferenz läuft in Frankfurt.
14.30 Uhr
Im Bartholomäus Dom in Frankfurt ist heute auch DOMRADIO.DE zuhause und überträgt live in Bild und Ton den Eröffnungsgottesdienst an 17 Uhr.