Der gebürtige Bocholter begann nach Abitur und Freiwilligendienst mit dem Studium der katholischen Theologie und Englisch an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. 2001 absolvierte er ein Auslandsstudium an der Hebräischen Universität in Jerusalem (Judaistik, Philosophie) im Rahmen des Studienprogramms "Studium in Israel e.V.". Nach Diplom und Staatsexamen ging Gregor Buss zum Promotionsstudium an die Kath.-Theologische Fakultät der Karlsuniversität Prag. Dort promovierte er im Fach "Theologische Ethik" mit einer Arbeit über "Die Kollaboration von katholischer Kirche und Geistlichen mit dem staatsozialistischen Regime der DDR aus theologisch-ethischer Perspektive". Danach war Buss Wissenschaftlicher Mitarbeiter am "Institut für Weltkirche und Mission" an der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Georgen in Frankfurt am Main. Feldforschung in Äthiopien im Rahmen der Studie "Lehren aus den Antworten der katholischen Kirche auf HIV und Aids in Afrika" führten Dr. Gregor Buss in den Bereich der Missionswissenschaften. Nach einer Lehrstuhlvertretung in Münster arbeitete er im Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz in Bonn als Referent für Missionsfragen, interreligiösen Dialog und Afrika. Seit Oktober 2015 ist er für ein Forschungsvorhaben im Bereich der interkulturellen Ethik als Postdoc-Fellow der Martin Buber Society of Fellows an der Hebräischen Universität Jerusalem. In seiner Freizeit wandert Dr. Gregor Buss durch das Heilige Land und kostet die lokale Küche.
The Hebrew University of Jerusalem
Dr. Gregor Buss
Beim Freiwilligendienst in einem Kinderheim in Jerusalem nach dem Abitur hat sich Gregor Buss mit dem "Israel-Virus" infiziert. Heute ist der promoivierte Theologe Dozent an der Hebrew University of Jerusalem.
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