Sein Herz sei eine Art "Lagerhaus", voll mit Dingen, die er aufbewahre. "Ich bin eine Art Sammler im guten Sinne des Wortes, ich möchte nichts von den guten Dingen verlieren, die mir die Leute schenken", so Franziskus in Marcos Podcast, aus dem Vatican News zitiert. Und er glaube, dass ein Priester stets viel von den Menschen lernen könne, wenn er sie beobachte.
Franziskus vermisst das Schlendern durch die Straßen
Er selbst bete immer noch früh am Morgen. Wenn er das nicht mache, dann gehe das Beten im Tagesgeschäft unter, "weil man dann sozusagen in den Fleischwolf gerät". Am meisten vermisse der Papst in seinem Amt, wie früher einfach so durch die Straßen zu schlendern. Das habe er in Buenos Aires häufig gemacht.
In Rom sei er zwei Mal auf frischer Tat ertappt worden. Bei seinem Besuch beim Optiker habe eine Frau vom Balkon aus gerufen: "Der Papst". Und beim zweiten Mal, bei seinem Besuch in dem Plattenladen eines Freundes, stand just vor der Tür ein Journalist am Taxistand.