Am Karsamstag finden keine Gottesdienste statt. Auf den Altären stehen weder Kerzen noch Blumen. Die karge Ausgestaltung der Kirchen weist auf Leiden und Tod Jesu hin. Die Zeitspanne zwischen der Messe vom letzten Abendmahl am Gründonnerstag bis zum Ostersonntag werden von der katholischen Kirche auch als "die drei österlichen Tage“ bezeichnet. Traditionell finden an diesem Tag die Osterbeichten statt. Der Karsamstag endet mit dem Beginn der Feier der Osternacht. Diese zählt als Nachtwache bereits zur Liturgie des Ostersonntags dazu.
(KNA, Manfred Becker-Huberti)