Sie gehe zwar nicht regelmäßig in die Kirche, doch das tägliche Beten sei ein kostbarer Moment, erklärte die 38-Jährige. Ständig in der Öffentlichkeit zu stehen habe Nachteile, so Meis. "Es gibt Wochen, da hetzt man von Pressetermin zu Pressetermin - wie ein Nomade. Da ist man schon oft einsam", sagte sie.
Einsamkeit erträglich
Es falle ihr schwer, neue Leute kennenzulernen und sich auf sie einzulassen. Angesichts ihrer überwundenen Brustkrebskrankheit halte sie die Einsamkeit, die ihr Beruf manchmal mit sich bringe, aber gut aus: "Der Krebs hat mir gezeigt, welche Stärke in mir steckt." Da seien ein paar einsame Tage nicht so schlimm.