Osnabrücks Domorganist Sauer geht in den Ruhestand

Unzählige Gottesdienste begleitet

Dominique Sauer, Organist am Sankt-Petrus-Dom in Osnabrück, geht in den Ruhestand. Er gibt das Amt nach knapp 34 Dienstjahren Ende Januar auf, wie das Bistum in Osnabrück mitteilte. Ein Nachfolger steht bereits in den Startlöchern.

Der Osnabrücker Dom St. Peter / © Tobias Arhelger  (shutterstock)
Der Osnabrücker Dom St. Peter / © Tobias Arhelger ( shutterstock )

Zum Nachfolger des 65-Jährigen war bereits im Sommer vergangenen Jahres der Kirchenmusiker Balthasar Baumgartner ernannt worden, der seit 2018 Kantor in Lingen und Regionalkirchenmusiker im Dekanat Emsland-Süd war.

Seit 1977 in Osnabrück

Sauer stammt aus dem Saarland. Er studierte Kirchenmusik und Musikpädagogik an der Musikhochschule Saarbrücken und war zunächst Kirchenmusiker in Merzig. Sauer wechselte 1977 nach Osnabrück. Dort arbeitete er zunächst als Kirchenmusiker, bevor er ab 1987 als Domorganist und Geschäftsführer des Kirchenmusikseminars in Osnabrück tätig war, in dem nebenamtliche Musiker an der Orgel und zur Chorleitung ausgebildet wurden.

Internationaler Preisträger

Er begleitete in seiner Amtszeit musikalisch unzählige Gottesdienste, so auch die Einführungen der Bischöfe Ludwig Averkamp 1987 und Franz-Josef Bode 1995. Zudem rief er den "Orgelzyklus" und die Konzerte der "Domorgelmusik" ins Leben. Sauer wurde unter anderen 1979 mit dem Ersten Preis beim Internationalen Orgelwettbewerb Saarbrücken ausgezeichnet. 1983 war er Finalist beim Orgelwettbewerb Speyer.


Quelle:
KNA
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