Am 12. November 1918 wurde in Deutschland das aktive und passive Wahlrecht für Frauen eingeführt. Wie kam es dazu und wer setzte sich dafür ein? Gingen die Frauen auch tatsächlich zur Wahl? Wer waren die ersten Parlamentarierinnen und was waren ihre Ziele? Und: Was bedeutet das Frauenwahlrecht 100 Jahre nach seiner Einführung für uns heute? Barbara von Hindenburg, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Freien Universität Berlin, skizziert den mitunter steinigen Weg der Frauenrechtlerinnen und zeigt dabei auf, dass viele uns heute als selbstverständlich erscheinenden Dinge noch gar nicht so lange erlaubt sind.
Ihren Vortrag hielt Dr. von Hindenburg im November 2018 im Domforum Köln.